wm – Hape http://www.hape.de Ein toller Blog ... Wed, 27 Jun 2018 17:45:39 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.1 Sang- und klanglos ausgeschieden http://www.hape.de/sang-und-klanglos-ausgeschieden/ http://www.hape.de/sang-und-klanglos-ausgeschieden/#respond Wed, 27 Jun 2018 17:37:43 +0000 http://www.hape.de/?p=608 Das war es nun – die Weltmeisterschaft 2018 in Russland ist für die deutsche Nationalmannschaft mit der 2:0-Niederlage gegen Südkorea beendet – und das ganze sogar durchaus verdient. Heute fiel auch wieder auf, dass Jogi Löw wieder auf Sami Khedira und Mesut Özil vertraute und schon war der Spielfluss sowas von dahin. Aber nun gut, das sind eben einsame Entscheidungen des Bundestrainers und keiner traut sich da was zu sagen, weil er sonst wohl gehen kann. Löw’s Lieblingsschüler Özil und Khedira hingehen haben bei dieser WM dem deutschen Spiel ihren Stempel aufgedrückt – aber im negativen Sinne.

Klar kann man ein Ausscheiden nicht an zwei Spielern dingfest machen, doch war es schon so, dass diese beiden sich besonders hervortaten, was die Forcierung dessen angeht. Einen Khedira uind Özil nach einem Spiel wie gegen Mexiko und der Pause gegen Schweden wieder spielen zu lassen, war schon eine sehr riskantes Unterfangen, sah man doch gegen Schweden, dass es zumindest etwas besser wurde ohne diese beiden. Und es war eben auch so, Khedira war anwesend auf dem Platz – mehr aber prinzipiell auch nicht. Von Özil war nichts zu sehen, lediglich „tolle“ Querpässe, keine Pässe in die Spitze, obwohl Bela Rethy vom ZDF von einer Leistungssteigerung sprach, bin ich immer noch auf der Suche, wo er diese gefunden hat. Einen sogenannten „tollen“ Pass in die Tiefe hat er gemacht, laut Rethy, allerdings war dieser für keinen Spieler zu erreichen und es gab Abstoß. Da ist schon auch viel Lobbyarbeit dabei, die für Özil und Co. hier ablaufen, aber nun gut. Der Wechsel von Khedira war folgerichtig, der von Özil hat gefehlt. Aber und nun kommen wir zum nächsten Problem: Man kann doch keinen schwächelnden Müller für einen durchaus phasenweise ordentlichen Leon Goretzka bringen – aber doch – Jogi Löw kann … aber warum?

Gomez-Kopfball nach Flanke Kimmich

So hätte es öfter laufen müssen: Gomez-Kopfball nach Flanke Kimmich

Zum Siegen verdammt

Nach 60 Minuten war klar, dass Deutschland zum Siegen verdammt war und es wurde schlimmer. Positiv überraschte für mich die neu geordnete Innenverteidigung: Hummels machte das mit Süle richtig gut. Das Fehlen von Boateng war nicht zu spüren, vielleicht sogar gut so, konnte er sich doch mehr auf seine Mode konzentrieren und die beiden aufs verteidigen. Jonas Hector spielt meiner Meinung nach bärenstark, während Kimmich ordentlich spielte, aber in meinen Augen eben überbewertet wird.

Gleiches gilt für Toni Kroos – auch von ihm war eher wenig zu sehen, aber gut, manche Spieler sind eben gesetzt – auch wenn man es nicht verstehen musste.

So war es eben der Fall, dass die Deutschen mit wenigen wirklich aktiven Spielern auf dem Platz waren und das ganze Spiel etwas wirr aussah, und so kam es wie es kommen musste: Südkorea veredelte nach einer Ecke einen Ball zum 0:1.  Der Drops war gelutscht. Da konnte auch nicht der wieder eingewechselte Julian Brandt oder Marco Reus und Timo Werner etwas ändern. Bei zu vielen namhaften Ausfällen auf dem Platz können das wenige nicht kompensieren.

Y.-G. Kim erzielt das 0:1

Y.-G. Kim erzielt das 0:1 auf Vorlage Tonio Kross (wiedermal)

Trainerfrage

Und hier ist eben der Ansatz: Muss die Trainerfrage gestellt werden? Jogi Löw hat seinen Vertrag kurz vor dem WM bis 2022 verlängert. Aber schafft er den Umbruch? Schafft er es seine „Erbhof-Spieler“ Özil, Khedira und auch Spieler wie Kroos oder auch Müller auszutauschen? Vermutlich nein, und mit solchen Spielern, v.a. den ersten beiden wird kein Blumentopf mehr zu gewinnen sein. Löw hat seine ganz eigene Vorstellung, und er wird sich sicherlich was dabei gedacht haben, aber ich denke er verlässt sich nicht immer auf die objektiv bestmögliche Aufstellung, sondern eher auf persönliche „Machenschaften“ und „Liebhabereien“. Da spielt nicht immer der Leistungsgedanke die erste Geige und genau das ist an sich der Ansatzpunkt: Es müsste wesentlich mehr auf die Leistung der Spieler geachtet werden, es ist nicht nachzuvollziehen, einen Sane daheim zu lassen mit der Begründung „es sei knapp gewesen gegenüber Brandt“ – für mich hätte eher die Frage lauten müssen: Wen muss ich noch draußen lassen für Sane? Özil, Müller, Khedira oder einen Verteidiger? Anstelle beide mitzunehmen nimmt er nur einen erfrischend unkompliziert spielenden jungen Spieler mit. Die haben nicht umsonst den Confed-Cup gewonnen – die sind hungrig gewesen, Özil und Co. nicht, aber gut. Die Lehren werden aber wohl nicht gezogen, sondern eher von unglücklichen Umständen gesprochen, die um Ausscheiden geführt haben. Einzelne Spieler an den Pranger zu stellen und mal rauszuschmeißen kommt ja nicht in Frage, man könnte ja das Ego des Spielers verletzen …

Fazit

Ich sag nur soviel, unabhängig von der Leistung: Spiel 1 und Spiel 3 jeweils mit Özil und Khedira wurden verloren. Spiel 2 ohne Özil und Khedira wurde gegen den Gruppensieger (das muss man dazu auch noch sagen) gewonnen.

 

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Alles Gold was glänzt ? Mitnichten ! http://www.hape.de/alles-gold-was-glaenzt-mitnichten/ http://www.hape.de/alles-gold-was-glaenzt-mitnichten/#respond Sat, 23 Jun 2018 23:00:29 +0000 http://www.hape.de/?p=601 Es war in der Tat eine Leistungssteigerung im Vergleich zum Auftaktspiel gegen Mexiko, das steht außer Frage nach dem hochverdienten 2:1-Sieg gegen die schwedische Nationalmannschaft, allerdings hat in dem Spiel absolut nicht alles geglänzt, ganz im Gegenteil, es war im Ganzen betrachtet schon noch ein Spiel, welches von teilweise kapitalen Fehlern der deutschen Mannschaft begleitet wurde, aber was man dem Team absolut nicht absprechen konnte, war die Einstellung und der unbändige Wille, auch nach dem Platzverweis gegen Jerome Boateng, das Spiel noch unbedingt biegen zu wollen. Das war im ersten Spiel in keinster Weise zu sehen ….

Chronologisch betrachtet war es für mich erstmal extremst überraschend was im Vorlauf des Spieles „erfahren“ habe: Kein Özil, kein Khedira – für mich war es nach dem ersten Spiel die logische Konsequenz, als ich dann noch erfahren habe, dass die deutschen mit einer Doppelspitze Werner / Gomez spielen, war ich mir nicht mehr so sicher, ob das alles stimmt, was mir übermittelt wurde… Aber zumindest die Herausnahme von Özil/Kheidra haben sich dann doch bestätigt und somit stand einem tollen Fußballabend nichts mehr im Wege: Und es ging ja auch fantastisch los – wenn die Deutschen nach 10-15 Minuten mit 2 oder 3 Toren in Führung gelegen hätten, hätten sich die Skandinavier nicht beschweren können. Aber nach der ersten Viertelstunde ging es langsam wieder los, spätestens aber nach dem Nasenbeinbruch von Sebastian Rudy war irgendwie diese Leichtigkeit abhanden gekommen und die Schweden erzielten in der Tat das 1:0 nach einem katastrophalen Pass von Toni Kross. Tonio Kroos war auch derjenige neben Thomas Müller, der immer noch weit weg war von annähernd Normalform und deren Aufstellung im Moment noch zu hinterfragen ist…. Gündogan kam für Rudy ins Spiel und man sah ihm das ganze Spiel schon seine Unsicherheit mit der „ganzen Situation“ an, trotzdem hat er einen deutlich besseren Job gemacht als Khedira gegen Mexiko.

Gleich liegt der Ball im Tor

Gleich liegt der Ball im Tor: Das 0:1 durch Toivonen im WM-Gruppenspiel zwischen Deutschland und Schweden

Die Verteidigung als Schwachstelle ?

Die Hereinnahme von Jonas Hector wirkte sich extrem positiv auf die gesamte Balance im Defensivverbund aus, weil eben auch über seine linke Seite wieder was nach vorne ging, was mit Plattenhart gegen Mexiko gar nicht der Fall war. Damit hatte auch Joshua Kimmich auf der rechten Seite wesentlich mehr Raum und Zeit. Die Innenverteidigung ist schwer zu beurteilen: Boateng hat meiner Meinung nach seinen Zenit deutlich überschritten und Hummels-Ersatz Rüdiger war sehr nervös hat auch eine Fehlpässe fabriziert, die nicht nötig waren. Boateng holt sich eine gelbe Karte ab und begeht 10 Minuten vor dem Ende ein fast schon „Direkt-Rotwürdiges“ Foul – was erwartet er denn, was der Schiri macht, außer eine zumindest Gelb-Rote Karte. Überheblich wirkte das ….

Defensives Mittelfeld mit Licht und Schatten

Überheblich wirkte auch Toni Kroos, dementsprechend war auch sein Passspiel mit vielen kleineren Fehlern, und eben dem einen großen Fehler, der das 0:1 bedeutete. Trotzdem war es eine Steigerung zum ersten Spiel, aber bei Weitem noch nicht in „Real-Form“ – und am Ende in Minute 95 macht er eben das 2:1 – das zeigt wiederum seine Qualität, die er im Moment leider nicht zeigt im DFB-Dress. Sebastian Rudy hat sehr gut gespielt, musste eben nach dem üblen Treffen und dem damit verbundenen Nasenbeinbruch leider ausgewechselt werden. Gündogan der „übernahm“ war sehr nervös, aber – nennen wir es mal solide, aber etwas ängstlich, hätte sich durchaus etwas mehr zutrauen können.

Blutgrätsche von Jerome Boateng

Blutgrätsche von Jerome Boateng: Wer gelb-vorbelastet so in einen Zweikampf geht muss dankbar sein „nur“ eine gelb-rote karte zu sehen

Die Offensive war fast in Normalform

Fast aber auch nur, weil doch noch einiges gefehlt hat, allen voran bei Thomas Müller. Nachdem Jogi Löw endlich mal Mesut Özil auf die Bank gesetzt hat seit 2010, könnte das Schicksal evtl auch einem Thomas Müller ereilen, der im Moment eine WM zum Vergessen spielt. Im Vergleich zu Özil sieht man Müller aber den Willen was zu bewegen wollen an. Reus hat stark gespielt, hat sich auch sein Tor zum zwischenzeitlichen 1:1 auch redlich verdient, er muss definitiv weiterhin Stammelf bleiben. Wohingegen Julian Draxler auch eher durchwachsen spielte, allerdings auch 2-3 mal mit Schiedsrichterentscheidungen haderte, als diverse Schweden sehr theatralisch zu Boden gingen nach maximal „zarten“ Berührungen Draxlers, scheinbar war der Schiri nicht gut auf ihn zu sprechen, insofern, und auch aufgrund des Spielstandes war der Wechsel Draxler raus, Gomez rein wichtig und richtig. Gomez …. Österreich EM …. Mehr sag ich nicht mehr – haut er das Ding diesmal aus 5 Meter in den Nachthimmel von Sotschi – klar hat der Assistent auf Abseits entschieden, aber wäre er drin gewesen, hätte der Video-Assistent eingegriffen und das Tor bestätigt. Mann Mann Mann, obwohl er echt gut geackert und gearbeitet hat, dann wieder so einen zu verballern – das wäre das 2:1 gewesen und die Schweden hätten schon viel früher kommen müssen, aber nun gut. Timo Werner hat mehr als ordentlich gespielt, in der zweiten Halbzeit dann mehr über die Aussenbahn, die Linke war es dann auch, die  zum dem Freistoß führte, den Toni Kroos zum vielumjubelten Siegtreffer einnetze und auch das 1:1 vorher hat er vorbereitet. Julian Brandt mit seinem Kurzeinsatz hat wieder, wie gegen Mexiko, für einen Glanzpunkt gesetzt: Er hat 2 Minuten vor dem 2:1 bereits die Führung auf dem Fuß, trifft aber aus der Distanz nur den Pfosten.

Befreiungsschlag: Kroos` Freistoß landet im langen Eck

Befreiungsschlag: Kroos` Freistoß landet im langen Eck: Das erlösende 2:1 in der Nachspielzeit

Zeitspiel Deluxe

Auch wenn Thomas Müller auf dem Platz nicht seinen besten Tag hatte, im Fernsehinterview danach hat er es komplett auf den Punkt gebracht: Die Schweden haben quasi aber der ersten Minute, spätestens aber nach ihrem Führungstreffer sowas von auf Zeit gespielt, dass sie mit 5 Minuten Nachspielzeit am Ende noch richtig gut bedient waren. Klar kann man darüber diskutieren ob die Schweden vor dem 0:1 noch einen Elfmeter hätte bekommen können bzw müssen, doch hätte es diesen gegeben, wäre das extreme Zeitspiel nur noch früher losgegangen. Und eine rote Karte hätte es dann nicht gegen dürfen. Also sehr entspannt was diese Situation betrifft.

Bleibt zu hoffen, dass Jogi Löw nicht wieder zurückfällt was die Aufstellung anbelangt. Südkorea ist keine Laufkundschaft und man muss um sicher weiter zu kommen mit 2 Toren Differenz siegen. Ein 1:0 kann zum Beispiel zu wenig sein, wenn Schweden 2:1 gewonnen würde. Die witzigste Konstelleation gäbe es wenn sowohl Deutschland als auch Schweden mit dem gleichen 1-Tore-Vorsprung-Ergebnis gewinnen würden, also 1:0, 2:1, 3:2, etc. Dann wären Mexiko, Schweden und Deutschland Tor- und Punktgleich…. Was dann ? Losentscheid? Oder Fifa-Ranking? Aber dem kann die Mannschaft ja entgegenwirken mit einem Sieg mit zwei Toren Unterschied …

Die Deutsche Gruppe : Interessante Konstellation vor dem letzten Spieltag

Die Deutsche Gruppe : Interessante Konstellation vor dem letzten Spieltag

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OMG DFB http://www.hape.de/omg-dfb/ http://www.hape.de/omg-dfb/#respond Sun, 17 Jun 2018 19:35:46 +0000 http://www.hape.de/?p=596 Erst als Marco Reus kam, sah es besser aus in der Offensive der Deutschen. Bis dahin blieb die deutsche Offensive allem alles schuldig, wofür es sonst so ausgezeichnet wurde. Zudem legten die, vor allem in der ersten Hälfte bärenstarken Mexikaner, den Finger in eine weitere Wunde: Die extrem langsame Defensive: Egal ob Hummels, Boateng oder auch die Aussenverteidiger Kimmich und Plattenhart hatten in Sprintduellen stets das Nachsehen. Zudem erlebte ein Sami Khedira einen rabenschwarzen Tag – es kam alles zusammen und normalerweise sollte es zum zweiten Spiel einige personelle Änderungen geben um nicht schon vorzeitig nach der Gruppenphase die Heimreise anzutreten – was ja bekanntlich in den vergangenen Jahren schon anderen Weltmeistern passiert ist (zuletzt Spanien 2014 in Brasilien).

Ich war ja noch nie ein Freund von der Spielweise von Mesut Özil und auch heute wurde ich mal wieder bestätigt: Er hat einfach nicht stattgefunden, hat eine großartige Passquote wohl gehabt, aber diese waren stets nach hinten, keine gefährlichen Pässe in Schnittstellen oder sonst nach vorne. Das Schlimme daran ist aber heute gewesen, dass die anderen 10 diese Spielweise diesmal nicht auffangen konnten und es im Kollektiv wettmachen konnten. Das lag sicherlich auch daran, dass sonst bärenstarke Spieler wie Müller und Kroos auch nicht wie gewohnt spielten, dass Werner und Draxler etwa sin der Luft hingen und vor allem dass es keinen guter 6er gab: Sami Khedira hat unterirdisch gespielt und war maßgeblich für die vielen Chancen der Mexikaner mit verantwortlich. Es fehlt die zentrale Figur aus vergangenen Jahren, wie es sonst Bastian Schweinsteiger ausgefüllt  hat. Ein Khedira kann das nicht, hat er auch nie wirklich nachhaltig bei Juventus Turin geschafft – nur das Problem daran: Sebastian Rudy ist keine Alternative, Leon Goretzka hat keine gute Rückrunde gespielt und Ilkay Gündogan hat nicht die Lobby wie andere, obwohl er das durchaus spielen könnte.

Der Ballverlust von Khedira leitet das 0:1 ein

Der Ballverlust von Khedira leitet das 0:1 ein

Wunschelf

Das Problem fängt in der Innenverteidigung an: Weder Boateng, noch Hummels könnten die Pace mitgehen, die schnelle Stürmer gehen. Auch die erste Alternative Süle ist eher von der langsamen Sorte. Es bedarf eines schnellen Innenverteidigers, aber den gibt es nicht, ohne deutliche Abstriche in der Defensiv-Qualität zu machen. Also muss die Defensive durch einen bärenstarken 6er unterstützt werden und dies ist Khedira nicht – ich würde hier auf Gündogan setzen. Außenverteidung kann man lassen, leider wurde Plattenhardt wenig ins Spiel einbezogen, aber dies wird sich durch Hector dann schon ändern – vermutlich. Neben Gündogan kann dann weiter Kross spielen, der sich aber auch mehr aufs Spiel, denn aufs Reden konzentrieren sollte und davor geht das Dilemma los: Nach dem Spiel heute kann man quasi alle austauschen … Wenn man vom schneller Werner ausgeht, der spielen sollte, wenn er fit ist, würde ich Müller, Reus und Brandt spielen lassen. Statt Werner könnte man auch gleich Gomez bringen, was sicherlich im nächsten Spiel gegen Schweden auch seine Daseinsberechtigung hätte, da die Schweden sicherlich nicht so Harakiri nach vorne spielen werden wie Mexiko und es sicherlich eines Zielspielers im Strafraum bedürfe … Werner wäre dann der Ersatz für den Fall einer Führung um dann die schnellen Konter auszuspielen….

Mexiko greift schon nach dem WM Pokal

Mexiko greift schon nach dem WM Pokal

Erinnerungen an Spanien 2014

Bei der WM 2014 in Brasilien schied der damalige amtierende Weltmeister Spanien nach der Vorrunde aus – dieses Schicksal könnte auch der deutschen Mannschaften ereilen, sollte sich zum nächsten Spiel nicht was ändern und hier in erster Linie die Einstellung, aber auch der Bundestrainer sollte sich beginnen zu hinterfragen, ob er wirklich so an Spieler wie v.a. Özil und Khedira festhalten kann. Vielleicht wäre sogar auch ein Ausscheiden nach der Vorrunde nicht schlecht, denn dann wird Jögi Löw sicherlich nicht mehr so lange Bundestrainer sein und es kann mal ein anderer Wind und ein anderer Einfluss wehen, Erbhöfe wird es dann nicht mehr geben und ein Özil müsste dann mal mit Leistung sich empfehlen, nicht mit der weggewischten Aussage Löws „Wenn Özil fit ist, wird er immer spielen“ – „ja mei“, irgendwann könnten das die anderen 10 eben nicht mehr auffangen, gerade dann wenn es noch mehr Ausfälle gibt, und das war eben heute der Fall …

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