nürnberg – Hape http://www.hape.de Ein toller Blog ... Mon, 03 Apr 2017 13:04:23 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.1 Thomas Sabo Ice Tigers erzwingen ein sechstes Spiel im Playoff Halbfinale http://www.hape.de/thomas-sabo-ice-tigers-besiegen-wolfsburg-grizzlys-spiel-5/ http://www.hape.de/thomas-sabo-ice-tigers-besiegen-wolfsburg-grizzlys-spiel-5/#respond Sun, 02 Apr 2017 18:31:15 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=480 Grundsätzlich ist Eishockey nicht meine Alpha-Sportart, doch nachdem der lokale Vertreter, die Thomas Sabo Ice Tigers Nürnberg, im Playoff Halbfinale der deutschen Eishockeyliga steht, schaut man sich doch das ein oder andere Spiel an, wenn es denn mal übertragen wird. Heute lief Spiel 5 zwischen Nürnberg und den Wolfsburger Grizzlys – und die Ice Tigers standen unter enormen Druck, mussten sie doch einen Sieg erzielen um vorzeitig auszuscheiden.

Match-Stand war vor Beginn 1:3 aus Nürnberger Sicht, und bei dem Modus Best of Seven fehlt Wolfsburg eben noch ein Sieg um in das Finale einzuziehen. Insofern war schon etwas Druck da, aber Hauptsponsor Thomas Sabo gab vor dem Spiel bereits zu besten, dass wenn Nürnberg gewinnen sollte, dem Finaleinzug nichts Wege steht – ich meine da fehlen noch zwei weitere Siege: Einer am Dienstag auswärts in Wolfsburg und dann noch in Spiel 7 – aber nun gut. Das Momentum wäre bei den Tigers.

Thomas Sabo sieht die Ice Tigers im Finale

Thomas Sabo sieht die Ice Tigers im Finale

Es war ein aufregendes Spiel, es hat in der Tat Spaß gemacht es anzuschauen und die Nürnberg Ice Tigers nutzten eiskalt eine unübersichtliche Wechselsituation zum 1:0 durch Marco Pfleger in Drittel 1. Weitere Tore fielen nicht mehr, obwohl Nürnberg ein deutliches Chancenplus hatte.

Marco Pfleger nutzt die Unachtsamkeit zum 1:0 aus

Marco Pfleger nutzt die Unachtsamkeit zum 1:0 aus

Im zweiten Drittel legte Nürnberg dann recht zügig zum 2:0 und 3:0 nach wieder durch Marco Pfleger und Philippe Dupuis. Am Ende des Drittels standen ganze 4 Torschüsse der Tigers auf der Statistik – wenn man davon aber zweimal trifft ist es ja perfekt. Wolfsburg hingehen hatte deutlich mehr als 10 Torschüsse zu verzeichnen: Lediglich einer fand den Weg ins Netz zum 3:1-Drittelstand.

Das letzte Drittel begann furios: Jesse Blacker erhöhte nach nur wenigen Momenten auf 4:1 und somit war Wolfsburg erstmal deutlich auf Distanz – und wie aus Nürnberger Sicht erhofft, kamen sie auch nicht mehr heran, so blieb es beim 4:1 für die Thomas Sabo Ice Tigers. Match-Stand ist nun 2:3 und Nürnberg muss am Dienstag in Wolfsburg gewinnen um nicht vorzeitig auszuscheiden.

Die Freude bei den Ice Tigers war nach dem Spiel riesengroß

Die Freude bei den Ice Tigers war nach dem Spiel riesengroß

Der Finalgegner wartet hier bereits: Der EHC Red Bull München bezwang die Eisbären Berlin mit 2:1 nach Verlängerung und stellte somit den Gesamtstand auf 4:1. In diesem Spiel ist es ebenfalls hoch her gegangen: Neben einem hochklassigen Spiel war Mitte des dritten Drittels auch noch eine weitere Unterbrechung mit Hallenräumung dabei, da scheinbar ein Feueralarm ausgelöst wurde und alle die Halle in München verlassen mussten …

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Kempe rettet den Club mit Elfmeter-Doppelpack vor dem Abstiegskampf http://www.hape.de/kempe-rettet-den-club-mit-elfmeter-doppelpack-vor-dem-abstiegskampf/ http://www.hape.de/kempe-rettet-den-club-mit-elfmeter-doppelpack-vor-dem-abstiegskampf/#respond Fri, 31 Mar 2017 19:58:19 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=475 Das nennt man mal einen effektiven und erfolgreichen Arbeitstag von Tobias Kempe: Der Mittelfeldspieler wurde in der 58. Minute für Edgar Salli eingewechselt und verwandelt anschließend zwei Elfmeter – dreht damit das 0:1 zu einem 2:1 – binnen 5 Minuten – kann man mal so machen. Freilich war, während der erste Elfmeter nach Foulspiel an Möhwald noch klar war, der zweite Elfmeter ein höchst Umstrittener: Mehlem’s Handspiel welches zu dem Strafstoß führte, war höchst fragwürdig – Kempe machte das nichts aus und verwandelte.

Da konnte einem in der ersten Halbzeit schon Angst und Bange um den Club werden, so wie sie sich präsentierten: Wenig vom Spiel gehabt, keine Chancen kreiert, ja man kann schon sagen kaum in die Nähe des Strafraums des Karlsruher SC gekommen. So war es nur folgerichtig, dass früher oder später der KSC in Führung gehen musste: Ohne 10 angereist traute sich die Notelf von Mirko Slomka einiges zu und Sallahi zog einfach mal aus großer Distanz ab. Der an sich ungefährliche Schuss wurde allerdings vom schwache Miso Brecko mit dem Rücken unhaltbar abgefälscht, so stand es durchaus verdient 0:1 für den Tabellenletzten.
Wer glaubte dass dieses Tor die Franken weckte, sah sich getäuscht, auch in der Halbzeit schien Club-Trainer Michael Köllner nicht die passenden Worte gefunden zu haben, den es blieb bei der pomadigen Spielweise und dem kaum gefährlichen Vorstößen des Clubs: Der akute Abstiegskampf rückte von Minute zu Minute näher. Der Wechsel von Kempe für Salli in der 58. Minute brachte gefühlt in der Tat ein bisschen was für die Offensive des Clubs, aber immer noch ohne wirklich zwingend zu werden. Und so war es dann auch ein Elfmeter der den Ausgleich brachte: Kevin Möhwald zog im seitlichen Bereich in den Strafraum ein, an sich ungefährlich, wurde aber am Fuß erwischt und erhielt zurecht den Strafstoß: Tobias Kempe verwandelte und stelle damit den Spielverlauf quasi auf den Kopf.

1. FCN - KSC : Elfmeter-Doppelpack von Tobias Kempe rettet dem Club das 2:1

1. FCN – KSC : Elfmeter-Doppelpack von Tobias Kempe rettet dem Club das 2:1

Es kam noch schlimmer für den KSC: Einen Freistoß aus spitzen linken Winkel von Kempe wehrte Mehlem im Strafraum aus Sicht des Schiris mit dem Arm ab, holte sich zudem gelb ab, aber wenn man ehrlich ist, war dieser Strafstoß schon mehr als fragwürdig, den es war weder eine unnatürliche Handbewegung noch war die Hand wirklich allzu weit vom Körper entfernt – aber seis drum: Tobias Kempe ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte auch diesen sicher zur Führung des Clubs. Karlsruhe monierte hinterher auch die Schiedsrichteransetzung des Stuttgarter Schiedsrichters Martin Petersen – sicherlich hat dies ebenso ein „Geschmäckla“ an der Sache. KSC-Manager Oliver Kreuzer verzichtete auf jedes Interview, sicherlich richtig, hätte er in seiner explosiven Art sicherlich für eine hohe Geldstrafe gegen den KSC gesorgt.
Hinten raus hatte natürlich der KSC noch einige Chancen, monierte auch einmal vergebens auf Strafstoß, so blieb es bei einem 2:1 für den Club, wo keiner wirklich sagen kann, wie es zustande kam. Die drei Punkte bringen Nürnberg in sichere Tabellengefilde – wäre doch bei einer Niederlage Abstiegskampf angesagt, denn unten wird gut gepunktet – so ist diese Zone erstmal weit weg …. Mal sehen wie es weitergeht – hoffentlich mal spielerisch ein bisschen mehr zu sehen….

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Erst Trauerspiel, dann wieder Guido Burgstaller http://www.hape.de/erst-trauerspiel-dann-guido-burgstaller/ http://www.hape.de/erst-trauerspiel-dann-guido-burgstaller/#respond Tue, 20 Dec 2016 16:00:19 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=445 Es ist doch immer wieder das Gleiche beim Club: Sie spielen nicht besonders toll, lassen sich von der defensiven Ausrichtung des Gegners anstecken, finden keine Möglichkeiten dagegen zu spielen, dann wird doch überraschend getroffen und das Blatt wendet sich. Auf einmal geht es, es werden Chancen erarbeitet, aber leider nichts Zählbares geholt. Im Gegenteil: Der Gegner trifft zum Ausgleich… Und dann kann es mal so oder so kommen: Entweder der Gegner setzt noch einen drauf und gewinnt, oder der Club kommt doch nochmal zurück, und das taten Sie auch gestern wieder: Guido Burgstaller sei Dank, dass das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 gewonnen wurde.

Die erste Hälfte war wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen, ganz im Gegenteil: Es war Fußball zum Abgewöhnen – Langweilig, Pomadig, keine bzw. kaum Chancen, wenig Tempo, so wie man sich eben ganz biederen Fußball vorstellen kann. Was dann so ein Tor „anrichten“ kann, was auch nur durch eine Standardsituation entstehen konnte, zeigte sich dann in der zweiten Hälfte.

Behrens Rekordtreffer

Rund 51 Minuten waren gespielt, als die Ecke reinsegelte und Hanno Behrens seinen Schädel vor dem Gegenspieler an den Ball brachte und dazu noch so, dass selbiger im Netz landete. Es war ein kleines Jubiläum: Seit nun 38 Spielen traf der Club in jedem Spiel mindestens einmal.

Ab da: Munteres Spiel

Nach dem 1:0 beteiligte sich nun auch der Gast aus Kaiserslautern am Spiel und versuchte Chancen zu erarbeiten, so wurde es endlich ein Spiel, welches man sich auch ansehen konnte. Leider nur, dass der Club vergaß für die Entscheidung zu sorgen und anstelle des 2:0 zu markieren, sich nach einer Stieber-Ecke das 1:1 durch Jacques Zoua einschenken ließ. So lief das Spiel eigentlich auf ein Unentschieden hinaus, wobei beide Mannschaften durchaus die Chancen hatten das Spiel für sich zu entscheiden.

Lucky Punch Guido Burgstaller

Als das Spiel dann in den letzten Zügen war, traf dann doch noch der Torschütze vom Dienst, Guido Burgstaller, zum umjubelten 2:1 für den 1. FCN und sorgte doch noch für einen versöhnlichen Jahresabschluss für Spieler, Verein und Fans. Wenigstens haben letztere, vor allem die Ultras, sich in den letzten Wochen etwas zurückgenommen, und sind nicht mehr in dem Maße aufgefallen, wie beispielsweise beim Auswärtsspiel in Karlsruhe – da kann man mal gespannt sein, wann es mal wieder eskaliert …

 

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Endhaltestelle Am Wegfeld – nicht mehr Thon http://www.hape.de/endhaltestelle-am-wegfeld-nicht-mehr-thon/ http://www.hape.de/endhaltestelle-am-wegfeld-nicht-mehr-thon/#comments Mon, 12 Dec 2016 20:35:54 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=440 Seit dem Wochenende gilt nun der Winterfahrplan der Bahn, und natürlich auch der Winterfahrplan der VGN, und mit der Änderung auf den Winterfahrplan ist diesmal auch im Norden von Nürnberg ein komplett neuer Streckenabschnitt der Straßenbahnlinie 4 in Betrieb genommen werden. Um ca. 2,5 km Strecke wurde die Linie 4 von Thon bis zur Metro, Station „Am Wegfeld“ weitergebaut. Diese Baustelle strapazierte Anwohner, Autofahrer, wie auch andere Verkehrsteilnehmer in den letzten Jahren enorm, doch nun ist es endlich vollbracht.

Nachdem Erlangen und Herzogenaurach vor Jahren bereits für die StUB angestimmt haben, und somit für eine Straßenbahn zwischen Nürnberg und Erlangen und weiter nach Herzogenaurach waren, sind diese 2,5 km Strecke auch nur ein Zwischenschritt Richtung Erlangen.

Endhaltestelle Am Wegfeld in Nürnberg: Eine Straßenbahn der Linie 4 fährt ein

Endhaltestelle Am Wegfeld in Nürnberg: Eine Straßenbahn der Linie 4 fährt ein

Die neue Endhaltestelle „Am Wegfeld“ löst nun „Thon“ ab und auch alle Anschlußbusse fahren quasi nur noch bis Am Wegfeld oder nutzen diese als Durchgangsstation, Thon wird quasi nicht mehr von Bussen angefahren, mit wenigen Ausnahmen (Querverbindung Forchheimer Straße – 47 und Nighliner).

Bessere Anbindung

Man sollte meinen dass dadurch „das Land“ besser angebunden ist, dem ist aber nicht wirklich so. Klar ist die Gesamtfahrzeit in die Dörfer des Knoblauchslandes meist maximal gleich, doch wirklich erquickend ist dies nicht, wird dies meist nur durch die schnellere Straßenbahn erreicht. Auch die Taktungen zu Schulzeiten sind nicht wirklich optimal, da hat die VAG sicherlich nicht optimal nachgedacht, und auch nicht wirklich die Bürger vor Ort, und vor allem die, die es wirklich betrifft, befragt. Damals in Buchenbühl hat die VAG es ja eingesehen, das deren Plan eher „suboptimal“ war mit der Linie 45 (wenn ich nicht irre) und hat diese nicht umgesetzt, in anderen Vororten, wurde über den Bürgerkopf hinweg entschieden. Ja mei, so ist es halt in der Demokratie – der Ober sticht den Unter – schade nur, dass der Unter nicht, oder nicht ausreichend, befragt wird. So hätte man die damalige Linie 28 niemals abschaffen dürfen, ebenso wie man die Verdünnung des 29ers hätte auch nicht so drakonisch vollziehen müssen.

Endhaltestelle Am Wegfeld in Nürnberg: Optimierter Ablauf spart Platz

Endhaltestelle Am Wegfeld in Nürnberg: Optimierter Ablauf spart Platz

Kleinere Endhaltestelle

Zurück zu Am Wegfeld: Schön ist die Endhaltestelle geworden! Scheinbar etwas kleiner als die damalige Endhaltestelle Thon, aber hier wird wahrscheinlich auch nicht mit einer solchen Frequenz abgefahren wie in Thon, insofern passt das schon so. Was stört, ist der enorm kleiner Park and Ride Parkplatz – der in Thon ist um ein Vielfaches größer gewesen und war sehr hoch frequentiert. Schade dass hier an Parkplätzen gespart wurde. Klar wurde der P+R in Thon vermutlich auch von Mitarbeitern der örtlichen Firmen benutzt, aber nichts desto trotz ist der P+R Am Wegfeld deutlich zu klein – bleibt zu hoffen dass dieser noch erweitert wird.

Brezen Kolb vor Ort

In Mitten der Station hat sich Brezen Kolb die große Verkaufsfläche gesichert, auch eine nette Abwechslung zu den inzwischen sonst üblichen Beck-Filialen.

Endhaltestelle Am Wegfeld in Nürnberg: Brezen Kolb im Zentrum der Station

Endhaltestelle Am Wegfeld in Nürnberg: Brezen Kolb im Zentrum der Station

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Terodde > Burgstaller http://www.hape.de/terodde-burgstaller/ http://www.hape.de/terodde-burgstaller/#respond Mon, 28 Nov 2016 21:15:39 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=305 Simon Terodde war mit zwei Treffern (3. und 33. Minute) der Garant für den 3:1-Sieg des VfB und die erste Niederlage des 1. FCN nach langer ungeschlagener Serie. Guido Burgstaller, der FCN-Torjäger vom Dienst blieb hingegen torlos und verlor nicht nur das Duell der beiden Torjäger, sondern mit dem Club auch die drei Punkte.

Die erste Hälfte begann recht knackig: Die gastgebenden Schwaben erzielten quasi mit ihrer ersten Chance das 1:0. Im Anschluss zeigten sie nicht wirklich viel, im Gegenteil, überließen dem Club so ein bisschen dass Spiel, dem aber seinerseits nicht wirklich was einfiel. So fiel eben nach gut einer halben Stunde das 2:0 wiederum durch Terodde – durchaus effektiv der VfB: 3 Chancen 2 Tore. So gings dann auch in die Pause.

Aufgeweckter Club nach dem Wechsel

Nach der Seitenwechsel versuchte der Club dann natürlich mehr, wirkte aber irgendwie gehemmt, erst mit zunehmender Spieldauer konnten sich erste Chancen erspielt werden. So stand wiederum, wie schon in Halbzeit 1, beim Kopfball von Teuchert der Pfosten im Weg, kurz zuvor war der Kopfball von Burgstaller (nach Schuss Sepsi) im Tor, doch der Schiri gab Abseitsposition, dies war zwar beim Standbild auf Sky zu sehen, doch wurde meiner Meinung nach das Bild einen Tick zu spät angehalten, der Ball war schon etwas entfernt vom Fuß – und somit hätte der Treffer zählen müssen im Gegensatz zu anderen Aussagen, doch keinen Vorwurf, war sehr eng. Quasi im Gegenzug patzte Keeper Kirschbaum katastrophal, aber bekam anstelle des 3:0 Stürmerfoul und somit Freistoß gepfiffen – Glück gehabt.

Kevin Möhwald machts nochmal spannend

Zehn Minuten vor dem Ende markierte Kevin Möhwald nach schnellen Angriffsspiel gegen eine ungeordnete VfB-Abwehr aus ca. 18 Metern den Anschlusstreffer. Im Anschluss wollten aber so richtig keine Chancen mehr für den FCN entstehen, im Gegenteil: der VfB Stuttgart erzielte in der Nachspielzeit gegen offenstehende Nürnberg das 3:1 durch Asano.

Erfolglos in Stuttgart: Guido Burgstaller traf diesmal nicht

Erfolglos in Stuttgart: Guido Burgstaller traf diesmal nicht

Was soll man sagen? Jede Serie endet mal – leider beim VfB, die sich damit auch etwas vom dritten Platz absetzen und den zweiten Platz festigen konnten. Der Club findet sich gerade beim Blick auf die Tabelle in Niemandsland der 2. Liga wieder: Platz 10 mit 19 Punkten – allerdings sind es „nur“ 6 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, aber auch „nur“ 8 Punkte auf den Abstiegsplatz… Mal sehen, wo die Reise hinführt.

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Burgstaller’s Energieleistung und Hovlands Kopfball reichen nur zum Unentschieden http://www.hape.de/burgstallers-energieleistung-hovlands-kopf/ http://www.hape.de/burgstallers-energieleistung-hovlands-kopf/#respond Fri, 18 Nov 2016 20:00:09 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=295 Was für eine packende zweite Hälfte im Stadion in Nürnberg, der Club aus Nürnberg führt im fränkischen Derby zur Pause mit 1:0 durch eine wunderbare Einzel-Energieleistung wieder mal von Guido Burgstaller, der nach einen Solo und drei stehengelassenen Würzburger Verteidigern flach aus spitzen Winkel, am Würzburg Keeper Wulnikowski vorbei, einschießen konnte. Nach dem Wechsel schalten die Würzburger Kickers dann quasi für 3 Minuten einen Gang hoch und erzielen durchaus verdient zwei Treffer, ehe kurz vor Schluss Hovland per Kopf noch ausgleichen kann.

Das 1:0 durch Guido Burgstaller war aber auch wirklich der einzige nennenswerte Höhepunkt in einer ansonsten erschreckend schwachen ersten Hälfte. Würzburg stand hinten gut und ließ nichts zu, nach vorne wollten und mussten sie ja nichts tun, und dem Club fiel nach vorne nichts ein, zudem spielten sie extrem langsam. So blieb es eben wieder mal Guido Burgstaller überlassen, nach einer fantastischen Einzelleistung Sekunden vor dem Pausenpfiff für die Führung der Mittelfranken zu sorgen.

Würzburg dreht auf – für drei Minuten

Nach dem Wechsel spielten die Gäste aus Unterfranken dann durchaus nach vorne, und zeigten auch, dass sie da gar nicht so unbedarft sind – Die Würzburger Kickers sind ja immerhin Aufsteiger und spieln bei einem ambitionierten Zweitligisten. In Minute 54 erzielte Elia Soriano das durchaus verdiente 1:1 für die Kickers nach einem abgefälschten Schuss. Keine drei Zeigerumdrehungen später grätschte Hovland den anstürmenden Rama an der Strafraumgrenze in die Beine – der Elfmeter war vertretbar und David Pissot ließ sich die Chance nicht entgehen mit dem zahlreich angereisten Würzburger Fans das 1:2 zu bejubeln.

Keine Mittel – Keine Chancen

Diese Führung hielt auch lange, da nutzte auch der prompte Wechsel von zwei Offensivkräften von Alois Schwartz erstmal nichts (Salli und Teuchert für Behrens und Leibold).Es dauert bis sich der FCN erholte, kam dann – und zwar gewaltig. Die Unterfranken geraten immer mehr unter Druck, der Ausgleich lag in der Luft, einzig fallen wollte er nicht. Spätestens als in der 87. Minute Burgstaller mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte traf und im Nachschuss Kempe‘s Schuss auf der Linie von Neumann geklärt wird, schien es als könnte der Club der Niederlage nicht mehr entkommen – es wäre die erste Niederlage nach 6 ungeschlagenen Zweitligapartien für die Mittelfranken.

Der verdiente Ausgleich

Doch dann kam das was kommen musste: Kurzweg foulte nahe Mittelline, sehr brutal aussehend, den Nürnberger Möhwald. Der anschließende Freistoß wurde lang getreten von Kevin Möhwald selber und Even Hovland konnte zum umjubelten Ausgleich einköpfen. Würzburg war stehend K.O., aber Nürnberg konnte keinen weiteren Treffer nachlegen, so blieb es bei 2:2, was unter dem Strich sicherlich zu wenig für den FCN ist, aber angesichts des späten Ausgleichstreffers auch als glücklich bezeichnet werden kann.

Vorerst unveränderte Tabellensituation

Glücklicherweise hat sich durch die Niederlage von Heidenheim in Bielefeld und dem Unentschieden von Braunschweig in Bochum auch nicht der Abstand zu diesem beiden Teams vergrößert, trotzdem sollte nächste Woche wieder dreifach gepunktet werden, sollte das Ziel Aufstiegsplatz nicht wieder in weite Ferne geraten.

1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0)
Hier habe ich zudem eine kleine Bildergalerie zusammengestellt, diesmal aus der Sicht des Würzburger Fanblocks, vielen Dank an Nicole Schmitt!

 

 

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Asoziales Pack http://www.hape.de/asoziales-pack/ http://www.hape.de/asoziales-pack/#respond Sun, 16 Oct 2016 14:03:52 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=235 Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein, als zu sagen, dass das Verhalten einiger der sogenannten Clubfans richtig asozial ist. Vereinsschädigend, dumm, naiv und vor allem primitiv. Da führt der 1. FC Nürnberg beim Karlsruher SC mit 2:0 durch zwei Treffer von Guido Burgstaller und was passiert? Der Spielunterbrechungs-„Experte“ Felix Zwayer muss erneut ein Spiel unterbrechen weil im Club-Fanblock vier Böller explodieren.

Immer das selbe mit den Ultas des FCN

Leider wird es wohl nicht zu einer Täterermittlung kommen, vermute ich mal, da natürlich kurz zuvor eine große Blockfahne ausgerollt wurde, unter der sich die sogenannten Ultras dann vermummt haben. Klar, mag sein, dass ähnlich hirnlose Fans des KSC den FCN provoziert haben oder sonstige Schmähgesänge zum Besten gegeben haben, aber das rechtfertigt das Ganze nicht. Ich hoffe, das solche Blockfahnen für den 1. FCN komplett untersagt werden, damit sich diese vermummten Vollidioten nicht weiter ausleben dürfen im Stadion, weil sie wahrscheinlich zu Hause unter der Fuchtel der Frau stehen oder im Beruf nichts zu sagen haben, wenn sie denn über Arbeit haben … Weil so asozial wie das Verhalten im Stadion ist, kann es außerhalb nicht viel besser sein, oder es sind derart gespaltene Persönlichkeiten bei den Ultras … Naja, ich schäme mich für solche Leute….

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg: Der Fanblock des 1. FCN

Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg: Der Fanblock des 1. FCN – hier ausnahmsweise mal ganz friedlich und ruhig, nicht vermummt und asozial unterwegs

Guido Burgstaller on Fire

Naja bleibt zu erwähnen, dass der 1. FCN eben durch die beiden Tore von Guido Burgstaller und vor allem auch durch den von Thorsten Kirschbaum gehaltenen Elfmeter scheinbar nachhaltig sich in einem Aufwärtstrend befindet – das ist wenigstens erfreulich. Das 0:3 durch Tim Matavz war dann der Schlusspunkt, Schade nur, dass die Clubspieler Matavz und Behrens, dann trotz der vorherigen geschehenen Ereignisse, Richtung der Clubfans gelaufen sind, normalerweise hätte die komplette Mannschaft auch hier ein Zeichen setzen können, und demonstrativ ohne die eigenen Fans zu jubeln. So sehen die wohl geistigen Tiefflieger aus dem Club-Fanblock, die sogenannten Ultras, dass diese Art de „Unterstützung“ trotzdem noch belohnt wird von den Spielern.

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg - Endergebnis 0:3 (0:0)

Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg – Endergebnis 0:3 (0:0)

Was ist nur los in Fürth?

Leider zeigt  das Pendel beim Lokalrivalen aus Fürth weiterhin nach unten, ein Tiefpunkt übertrifft den nächsten, die 0:2-Niederlage gegen Heidenheim stellte somit den nächsten Tiefpunkt dar. Seit dem Derbysieg geht leider im Ronhof nichts mehr, irgendwie muss man bei jeder gegnerischen Standardsituation inzwischen Angst haben, dass was passiert.

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Fehlstart de Luxe – FCN auf Abstiegsplatz http://www.hape.de/fehlstart-de-luxe-fcn-auf-abstiegsplatz/ http://www.hape.de/fehlstart-de-luxe-fcn-auf-abstiegsplatz/#respond Mon, 12 Sep 2016 20:31:57 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=165 Traurig, traurig – letzte Saison Tabellendritter und knapp in der Relegation gegen Eintracht Frankfurt gescheitert, nun auf einem Abstiegsplatz – sicher: Es sind erst 4 Spieltage gespielt und es gab auch einst den SC Paderborn, der nach 10 Spieltagen Tabellenletzter war und danach noch aufgestiegen ist in die Bel Etage des deutschen Fußballs, aber Geschichte wiederholt sich nicht immer und meist positive Geschichte nicht beim Club.

Klar kann man sagen 18060 München hat ganz gut gespielt, aber es spielten eher viele Kleinigkeiten eine Rolle, die am heutigen Tag gegen den FCN waren – und damit meine ich nicht unbedingt die Gelb-Rote Karte für Guido Burgstaller, denn diese war meiner Meinung nach vertretbar, sondern eher unglückliche Momente.

1. FCN - 1860 München : Die FCN-Verteidigung hatte des Öfteren das Nachsehen.

1. FCN – 1860 München : Die FCN-Verteidigung hatte des Öfteren das Nachsehen.

So prallte  direkt vor dem 0:1 der versuchte Befreiungsschlag von Mühl direkt von Ivica Olic in den Lauf und so konnte er das 0:1 vorbereiten. So hatte Tim Matavz nach dem 1:1 die Riesenmöglichkeit auf 2:1 zu erhöhen, so traf Edgar Salli nur den Pfosten. Es kam einiges zusammen, trotzdem war es keine gute Leistung vom Club. Und die Münchner Löwen haben mit ihrer eigekauften Erfahrung das grundsolide gespielt und am Ende durchaus verdient gewonnen – doch wo geht’s hin mit dem Club? Wird es ein Jahr Abstiegskampf oder geht nochmal was nach oben oder am Ende Niemandsland er Tabelle. Mal sehen was passiert …

Vor dem Spiel war noch alles in Orndung - FCN - 1860

Vor dem Spiel war noch alles in Orndung – FCN – 1860

<h2>Schwere kommende Woche</h2>

Jetzt geht es zum heimstarken VfL Bochum und dann steht das Derby gegen Greuther Fürth auf dem Programm – dann wird es sicherlich klarer sein, wohin die Reise geht für die Mannschaft – und auch für den Trainer Alois Schwarz. Ich hoffe es bleibt auf dem Trainerposten ruhig und wird nicht in Aktionismus verfallen.

 

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