kempe – Hape http://www.hape.de Ein toller Blog ... Sat, 15 Apr 2017 14:36:37 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.1 Von der Elbe bis zur Isar – immer wieder FCN http://www.hape.de/von-der-elbe-bis-zur-isar-immer-wieder-fcn/ http://www.hape.de/von-der-elbe-bis-zur-isar-immer-wieder-fcn/#respond Sat, 15 Apr 2017 14:36:37 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=492 So hallte es minutenlang durch das recht leere Stadion in Nürnberg, als Cedric Teuchert das viel umjubelte 2:1 für den Club erzielte – noch dazu in Unterzahl. Der Club besann sich nach dem gerechtfertigten Platzverweis für Patrick Kammerbauer, der gegen Pascal Köpke die Notbremse zog auf die guten, alten Tugenden, von denen im Fußball im wieder gesprochen wird: Wille, Einsatz, Kämpfen – all das vereinte der Club in den gut 40 Minuten Unterzahl.

Der (vorzeitige) Klassenerhalt ist nun zum Greifen nah – und das dank Cedric Teuchert, der nach seiner Einwechslung (57. Minute) gleich ein paar gute Aktionen hatte, ehe er 8 Minuten vor dem Ende einen Konter veredelte: Einen langen Ball von Behrens bekommt er zwar an den Rücken, könnte aber trotzdem den Ball so verarbeiten, dass er einen Gegenspieler übelraufen und an Torwart Männel vorbei einschieben konnte. Das mit rund 25.000 Menschen gefüllte Stadion war richtig laut und feierte den Torschützen und die Mannschaft in der Folgezeit mit Schlachtrufen wie „Von der Elbe bis zur Isar – immer wieder FCN“ – und das obwohl die Blöcke der sogenannten „Hardcore-Fans geschlossen blieben, nach wiederholten Zuschauerausschreitungen. Somit waren zumindest offiziell die Ultras UN94 und auch die Banda di Amici von dem Spiel ausgeschlossen – und es tat der Stimmung keinen großen Abbruch – das wäre ja evtl. sogar eine Dauerlösung – ohne diese selbstdarstellenden Gruppierungen in der Nürnberger Ultra-Szene.

Freilich muss man sagen, dass die ersten 45 Minuten eher ruhig verlaufen sind, auf dem Spielfeld, wie neben dem Spielfeld – aber damit kann man sich dann durchaus arrangieren. Erst das 1:0 durch den zur Zeit formstarken Tobias Kempe (nach Vorlage Kevin Möhwald) brachte Stimmung ins halbleere Achteck, die Führung war zwar nicht schmeichelhaft, aber vollkommen verdient war sie nicht. Nürnberg nutze eben einen Abwehrfehler der Gäste aus dem Erzgebirge.

Nach dem Wechsel ging es schnell hoch her: In Minute 49 kann der Auer Stürmer Pascal Köpke nach einen Steckpass quasi alleine aufs Tor zulaufen und wird dann von Patrick Kammerbauer per Notbremse aufgehalten – die rote Karte war gerechtfertigt, genauso wie der Freistoß aus aussichtsreicher Position – ca. 18 Meter mittig vor dem Tor. Zu allem Überdruss für den Club zirkelte Mario Kvesic das leider über die Mauer ins Tor zum 1:1-Ausgleich. Es schien zu kommen, wie es kommen musste: Der Club in Unterzahl und mit dem Nackenschlag des Ausgleiches als Pfand. Es lief darauf hinaus dass es einen weiteren Rückschlag geben würde im Kampf um den Klassenerhalt. Aber es sollte anders kommen.

Der Club zeigte von nun an Willen, Einsatz, Laufbereitschaft, er kämpfte, fightete, biss – und belohnte sich indem er über lange Phasen das Spiel vom eigenen Tor weghalten konnte – ganz im Gegenteil: Nach der Einwechselung von Cedric Teuchert hatte der Club sogar die besseren Chancen als Aue. Aber das erlösende Tor wollte vorerst nicht fallen.

Cedric Teuchert jubelt über den Sieg

Cedric Teuchert jubelt über den Sieg – Knuddelopfer ist Djakpa

Die Kiste machte dann eben dieser Teuchert kurz vor Spielende, anschließend war es dann doch eine Abwehrschlacht mit sporadischen Kontern, die durchaus auch für die endgültige Entscheidung hätten sorgen können, so blieb es bis zum Schlusspfiff spannend – aber mit dem glücklicheren Ende für den Club.

Diese 3 Punkte bringen das Punktekonto des Clubs nun auf 38 Punkte – somit sind es aktuell 8 Punkte Vorsprung auf Arminia Bielefeld und den Relegationsrang – allerdings natürlich aktuell bei einem Spiel mehr. Aber um zum Ende zu kommen: Diese 3 Punkte sind ein enormer Befreiungsschlag und ist eben schon zu 95% der Klassenerhalt.

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Kempe rettet den Club mit Elfmeter-Doppelpack vor dem Abstiegskampf http://www.hape.de/kempe-rettet-den-club-mit-elfmeter-doppelpack-vor-dem-abstiegskampf/ http://www.hape.de/kempe-rettet-den-club-mit-elfmeter-doppelpack-vor-dem-abstiegskampf/#respond Fri, 31 Mar 2017 19:58:19 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=475 Das nennt man mal einen effektiven und erfolgreichen Arbeitstag von Tobias Kempe: Der Mittelfeldspieler wurde in der 58. Minute für Edgar Salli eingewechselt und verwandelt anschließend zwei Elfmeter – dreht damit das 0:1 zu einem 2:1 – binnen 5 Minuten – kann man mal so machen. Freilich war, während der erste Elfmeter nach Foulspiel an Möhwald noch klar war, der zweite Elfmeter ein höchst Umstrittener: Mehlem’s Handspiel welches zu dem Strafstoß führte, war höchst fragwürdig – Kempe machte das nichts aus und verwandelte.

Da konnte einem in der ersten Halbzeit schon Angst und Bange um den Club werden, so wie sie sich präsentierten: Wenig vom Spiel gehabt, keine Chancen kreiert, ja man kann schon sagen kaum in die Nähe des Strafraums des Karlsruher SC gekommen. So war es nur folgerichtig, dass früher oder später der KSC in Führung gehen musste: Ohne 10 angereist traute sich die Notelf von Mirko Slomka einiges zu und Sallahi zog einfach mal aus großer Distanz ab. Der an sich ungefährliche Schuss wurde allerdings vom schwache Miso Brecko mit dem Rücken unhaltbar abgefälscht, so stand es durchaus verdient 0:1 für den Tabellenletzten.
Wer glaubte dass dieses Tor die Franken weckte, sah sich getäuscht, auch in der Halbzeit schien Club-Trainer Michael Köllner nicht die passenden Worte gefunden zu haben, den es blieb bei der pomadigen Spielweise und dem kaum gefährlichen Vorstößen des Clubs: Der akute Abstiegskampf rückte von Minute zu Minute näher. Der Wechsel von Kempe für Salli in der 58. Minute brachte gefühlt in der Tat ein bisschen was für die Offensive des Clubs, aber immer noch ohne wirklich zwingend zu werden. Und so war es dann auch ein Elfmeter der den Ausgleich brachte: Kevin Möhwald zog im seitlichen Bereich in den Strafraum ein, an sich ungefährlich, wurde aber am Fuß erwischt und erhielt zurecht den Strafstoß: Tobias Kempe verwandelte und stelle damit den Spielverlauf quasi auf den Kopf.

1. FCN - KSC : Elfmeter-Doppelpack von Tobias Kempe rettet dem Club das 2:1

1. FCN – KSC : Elfmeter-Doppelpack von Tobias Kempe rettet dem Club das 2:1

Es kam noch schlimmer für den KSC: Einen Freistoß aus spitzen linken Winkel von Kempe wehrte Mehlem im Strafraum aus Sicht des Schiris mit dem Arm ab, holte sich zudem gelb ab, aber wenn man ehrlich ist, war dieser Strafstoß schon mehr als fragwürdig, den es war weder eine unnatürliche Handbewegung noch war die Hand wirklich allzu weit vom Körper entfernt – aber seis drum: Tobias Kempe ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte auch diesen sicher zur Führung des Clubs. Karlsruhe monierte hinterher auch die Schiedsrichteransetzung des Stuttgarter Schiedsrichters Martin Petersen – sicherlich hat dies ebenso ein „Geschmäckla“ an der Sache. KSC-Manager Oliver Kreuzer verzichtete auf jedes Interview, sicherlich richtig, hätte er in seiner explosiven Art sicherlich für eine hohe Geldstrafe gegen den KSC gesorgt.
Hinten raus hatte natürlich der KSC noch einige Chancen, monierte auch einmal vergebens auf Strafstoß, so blieb es bei einem 2:1 für den Club, wo keiner wirklich sagen kann, wie es zustande kam. Die drei Punkte bringen Nürnberg in sichere Tabellengefilde – wäre doch bei einer Niederlage Abstiegskampf angesagt, denn unten wird gut gepunktet – so ist diese Zone erstmal weit weg …. Mal sehen wie es weitergeht – hoffentlich mal spielerisch ein bisschen mehr zu sehen….

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