derby – Hape http://www.hape.de Ein toller Blog ... Sat, 23 Sep 2017 09:28:41 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.1 Verlängerte Sommerpause http://www.hape.de/verlaengerte-sommerpause/ http://www.hape.de/verlaengerte-sommerpause/#respond Fri, 22 Sep 2017 16:30:09 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=526 Nun habe ich mir doch mal eine etwas längere „Sommerpause“ von Schreiben gegönnt und muss sagen, dass es gar nicht so schlecht war. Was aber zwischenzeitlich so alles passierte, und was es wert gewesen wäre zu schreiben ist fast unaufzählbar. Aktuell steht die Bundestagswahl an und uns steht ein gewaltiger Rechtsruck bevor, aber so ist es nun mal eben, Querschnitt der Bevölkerung und so … Unzufriedenheiten etc. Kann man nichts machen. Die Bundesligen sind wieder gestartet, die erste Mit Video-Schiedsrichter und es ist, denke ich, auf jeden Fall ein Fortschritt, trotz einiger Probleme. In Liga Zwei startete der Club mit 2 Siegen, überall las man vom Durchmarsch in Liga 1, dann kam ein kleiner Rückschritt, ehe es nun wieder aufwärts geht. Ach wie ist das alles unberechenbar.

Über die Bundestagswahl will ich vor der Wahl selber nicht viel schreiben, hier soll sich jeder selbst seine Meinung bilden. In der Bundesliga hingegen will ich meine Meinung kundtun und bin an sich von der Einführung des Video-Assistenten positiv angetan, obwohl es einige durchaus mehr als diskutable Momente gab, so beispielsweise beim aktuellen Spieltag, als Daniel Baier auf „Masturbinho“ machte: Soll der Video-Schiri nicht auch eingreifen wenn es um eine rote Karte geht? Und das wäre doch eine gewesen? Traurig, dass er es nicht getan hat. Ansonsten ist das Gejammer immer groß, weil es gefühlt mehr Elfmeter gibt nach Eingriffen der Video-Schiris – aber das alles zu Recht. Die Abwehrspieler müssen noch lernen, dass sie nicht mehr alles machen können und dabei denken, dass sie unentdeckt bleiben. Und ehrlich gesagt finde ich das gut.
Wurde in den vergangenen Jahren gezogen, geschubst und versteckt gefoult, so kann sich das heutzutage ein Verteidiger in der Bundesliga nicht mehr erlauben. Und solange die Verteidiger das nicht lernen müssen sie eben mit Elfmetern für die gegnerischen Mannschaften „erzogen“ werden. Ebenso diese unsäglichen Schwalben, wie Anfang der Saison von Kyriakos Papadopoulos, als er versuchte dem Gegner eine Tätlichkeit unterzuschieben. Hach, wie ist das schön, dass diese ganze Scheisse endlich wegfällt.

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Auf der Überholspur ?

Liga zwei wird natürlich noch nicht von einem Video-Assistenten begleitet und dort ist es leider immer noch das selber Spiel wie bisher. Und der Club hat nach zwei Auftaktsiegen schon wieder vom Aufstieg geträumt, naja, eher geplant – Durchmarsch etc. Doch dann kamen, nach dem noch respektablen 2:2 gegen Union Berlin, zwei Niederlagen gegen Aue und St. Pauli – und viele der Fans und sonstigen Enthusiasten waren wieder geerdet. Zuletzt der Sieg gegen Bochum führt den Club hoffentlich wieder in die Erfolgsspur. Aber grundsätzlich muss man der Truppe von Michael Köllner schon attestieren, dass die taktisch sehr flexibel auftritt und dass das im weiteren Verlauf der Saison schon von Vorteils ein kann gegen eher statische Mannschaften – aber man wird sehen.

Die Clubfans können wieder jubeln !

Die Clubfans können wieder jubeln !

Die Mannschaft aus der „liebevoll“ genannten Westvorstadt, die SpVgg Greuther Fürth hat indes freilich einen Seuchenstart erwischt und steht mit aktuell 4 Punkten auf dem vorletzten Platz. Und da kommt das Spiel am kommenden Wahlsonntag gegen den Lokalrivalen natürlich zum ungünstigsten Zeitpunkt – oder doch zum günstigsten Zeitpunkt? Auch das wird man am Sonntag sehen. Ich bin gespannt.

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Ein Österreicher als Derbyheld http://www.hape.de/ein-oesterreicher-als-derbyheld/ http://www.hape.de/ein-oesterreicher-als-derbyheld/#respond Sun, 05 Mar 2017 15:17:21 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=468 Nein, es ist nicht Guido Burgstaller, die österreichische Torkanone, es handelt sich diesmal um Robert Zulj, dem österreichisch-kroatischen Stürmer in Diensten der SpVgg Greuther Fürth. Er entschied das 262. Frankenderby im Sportpark Ronhof Thomas Sommer in der 77. Spielminute mit einem unhaltbaren, weil leicht abgefälschten, Distanzschuß zugunsten der gastgebenden Fürther. Der Sieg war keineswegs unverdient, im Gegenteil: In einem schwachen Spiel, zeigten den Greuther durchaus mehr Ansatz von ansehbaren Fußball als die Gäste aus der Nachbarstadt.

Für den Club aus Nürnberg können die kommenden Wochen durchaus ungemütlich werden: Sicherlich sehen einige Hartgesottene immer noch den Aufstieg in erreichbarer Nähe, doch langsam am sicher muss sich der Club damit anfreunden, dass diese Saison eine Saison gegen den Abstieg werden wird, und wenn er nicht aufpasst, kann es noch sehr prekär werden: Noch sind es 8 Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 – aber die Mannschaften unten haben bereits begonnen zu punkten, so schmilzt der Vorsprung Woche für Woche, in der der Club selbst nicht punktet.
Was dem Team von Alois Schwartz fehlt sind richtige Leader im Spiel: Einer der letzten war Guido Burgstaller der vernünftigerweise im Winter zu Schalke transferiert wurde, ein weiterer Fixpunkt ist nicht in Sicht: Kapitän Miso Brecko hat meiner Meinung nach nicht mehr viel in der Mannschaft zu suchen, hat aber scheinbar noch Kredit bei Schwartz. Auch wenn die Ergebnisse nicht stimmten in den vergangenen Wochen, so waren die Spiele meist durchaus ansehbar und der Einsatz nicht verkehrt: Dies lag sicherlich auch daran, dass Schwartz, teilweise auch gezwungenermaßen, auf die jungen Nachwuchskräfte wie Lukas Mühl, Patrick Kammerbauer oder Dennis Lippert gesetzt hat. Leider verlieren diese wieder trotz guter Leistungen ihre Plätze – schade drum, ein guter Zeitpunkt wäre es gewesen für einen deutlichen Umbruch. Statt einen Lippert spielen zu lassen, wurde gegen Fürth ein Djakpa eingesetzt, der freilich seine Aufgabe nicht ganz schlecht gemacht hat, aber wieso lass ich nicht die Jungen die Saison durchziehen.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg 1:0: Bruchteile vor dem Einschlag zum 1:0

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 1:0: Bruchteile vor dem Einschlag zum 1:0

Deutlich zu teuer ist der Kader des FCN immer noch, die Nachwehen des Abstieges und nicht wieder geschafften Wiederaufstieges, diese hohen Kostenpunkte sollte schnellstmöglich ausgemerzt werden, insofern wäre der Umbruch dafür ideal gewesen, aber so weiss man nicht, wie es weiter gehen kann. Bornemann und CO. auf jeden Fall verstärken die Mannschaft mit Spielern aus Liga 3 und 4 – ein Zeichen! Hoffentlich kein Schlechtes.
Fürth hingegen hat den Ausrutscher erste Liga vor Jahren finanziell ohne großen Flurschaden überstanden, spielen seitdem aber auch nicht mehr eine große Rolle vorne mit, sondern schwimmen meist im Mittelfeld der zweiten Liga umher und dies mit einer jungen, recht günstigen Truppe. Die Frage ist indes klar: Wo soll es auf mittlere Sicht mit dem Fürthern hingehen? Es wäre natürlich schon schön, wenn die Greuther in Zukunft wieder zumindest oben mitspielen würden, somit wären die Spiele auch wieder von Spannung geprägt, aber so ist ein Frankenderby wie dieses, eigentlich ein Spiel ohne großen Wert: Da hat der Elfte gegen den Neunten der zweiten Liga gespielt: Mehr Mittelmaß geht fast nicht. Irgendwie langweilig.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) Endstand

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) Endstand

Insofern war das Frankenderby #262 relativ uninteressant, trotzdem war das Stadion in Fürth ausverkauft, aber kaum ansehbar war das Spiel, Chancen gab es Hüben wie Drüben kaum, Emotionen auch nur ein- bis zweimal. Umso überraschender, oder besser gesagt bezeichnender, dass Robert Zulj mit einem Distanzschuß der unhaltbar abgefälscht wurde, das Frankenderby zugunsten von Greuther Fürth entscheidet. Mal sehen ob Robert Zulj nächste Saison noch in Fürth spielt, oder es ihn nicht doch 15 km weiter Richtung Osten zieht …. Wer wei0 das schon?

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Fehlstart de Luxe – FCN auf Abstiegsplatz http://www.hape.de/fehlstart-de-luxe-fcn-auf-abstiegsplatz/ http://www.hape.de/fehlstart-de-luxe-fcn-auf-abstiegsplatz/#respond Mon, 12 Sep 2016 20:31:57 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=165 Traurig, traurig – letzte Saison Tabellendritter und knapp in der Relegation gegen Eintracht Frankfurt gescheitert, nun auf einem Abstiegsplatz – sicher: Es sind erst 4 Spieltage gespielt und es gab auch einst den SC Paderborn, der nach 10 Spieltagen Tabellenletzter war und danach noch aufgestiegen ist in die Bel Etage des deutschen Fußballs, aber Geschichte wiederholt sich nicht immer und meist positive Geschichte nicht beim Club.

Klar kann man sagen 18060 München hat ganz gut gespielt, aber es spielten eher viele Kleinigkeiten eine Rolle, die am heutigen Tag gegen den FCN waren – und damit meine ich nicht unbedingt die Gelb-Rote Karte für Guido Burgstaller, denn diese war meiner Meinung nach vertretbar, sondern eher unglückliche Momente.

1. FCN - 1860 München : Die FCN-Verteidigung hatte des Öfteren das Nachsehen.

1. FCN – 1860 München : Die FCN-Verteidigung hatte des Öfteren das Nachsehen.

So prallte  direkt vor dem 0:1 der versuchte Befreiungsschlag von Mühl direkt von Ivica Olic in den Lauf und so konnte er das 0:1 vorbereiten. So hatte Tim Matavz nach dem 1:1 die Riesenmöglichkeit auf 2:1 zu erhöhen, so traf Edgar Salli nur den Pfosten. Es kam einiges zusammen, trotzdem war es keine gute Leistung vom Club. Und die Münchner Löwen haben mit ihrer eigekauften Erfahrung das grundsolide gespielt und am Ende durchaus verdient gewonnen – doch wo geht’s hin mit dem Club? Wird es ein Jahr Abstiegskampf oder geht nochmal was nach oben oder am Ende Niemandsland er Tabelle. Mal sehen was passiert …

Vor dem Spiel war noch alles in Orndung - FCN - 1860

Vor dem Spiel war noch alles in Orndung – FCN – 1860

<h2>Schwere kommende Woche</h2>

Jetzt geht es zum heimstarken VfL Bochum und dann steht das Derby gegen Greuther Fürth auf dem Programm – dann wird es sicherlich klarer sein, wohin die Reise geht für die Mannschaft – und auch für den Trainer Alois Schwarz. Ich hoffe es bleibt auf dem Trainerposten ruhig und wird nicht in Aktionismus verfallen.

 

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