burgstaller – Hape http://www.hape.de Ein toller Blog ... Sun, 05 Mar 2017 15:17:21 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.1 Ein Österreicher als Derbyheld http://www.hape.de/ein-oesterreicher-als-derbyheld/ http://www.hape.de/ein-oesterreicher-als-derbyheld/#respond Sun, 05 Mar 2017 15:17:21 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=468 Nein, es ist nicht Guido Burgstaller, die österreichische Torkanone, es handelt sich diesmal um Robert Zulj, dem österreichisch-kroatischen Stürmer in Diensten der SpVgg Greuther Fürth. Er entschied das 262. Frankenderby im Sportpark Ronhof Thomas Sommer in der 77. Spielminute mit einem unhaltbaren, weil leicht abgefälschten, Distanzschuß zugunsten der gastgebenden Fürther. Der Sieg war keineswegs unverdient, im Gegenteil: In einem schwachen Spiel, zeigten den Greuther durchaus mehr Ansatz von ansehbaren Fußball als die Gäste aus der Nachbarstadt.

Für den Club aus Nürnberg können die kommenden Wochen durchaus ungemütlich werden: Sicherlich sehen einige Hartgesottene immer noch den Aufstieg in erreichbarer Nähe, doch langsam am sicher muss sich der Club damit anfreunden, dass diese Saison eine Saison gegen den Abstieg werden wird, und wenn er nicht aufpasst, kann es noch sehr prekär werden: Noch sind es 8 Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 – aber die Mannschaften unten haben bereits begonnen zu punkten, so schmilzt der Vorsprung Woche für Woche, in der der Club selbst nicht punktet.
Was dem Team von Alois Schwartz fehlt sind richtige Leader im Spiel: Einer der letzten war Guido Burgstaller der vernünftigerweise im Winter zu Schalke transferiert wurde, ein weiterer Fixpunkt ist nicht in Sicht: Kapitän Miso Brecko hat meiner Meinung nach nicht mehr viel in der Mannschaft zu suchen, hat aber scheinbar noch Kredit bei Schwartz. Auch wenn die Ergebnisse nicht stimmten in den vergangenen Wochen, so waren die Spiele meist durchaus ansehbar und der Einsatz nicht verkehrt: Dies lag sicherlich auch daran, dass Schwartz, teilweise auch gezwungenermaßen, auf die jungen Nachwuchskräfte wie Lukas Mühl, Patrick Kammerbauer oder Dennis Lippert gesetzt hat. Leider verlieren diese wieder trotz guter Leistungen ihre Plätze – schade drum, ein guter Zeitpunkt wäre es gewesen für einen deutlichen Umbruch. Statt einen Lippert spielen zu lassen, wurde gegen Fürth ein Djakpa eingesetzt, der freilich seine Aufgabe nicht ganz schlecht gemacht hat, aber wieso lass ich nicht die Jungen die Saison durchziehen.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg 1:0: Bruchteile vor dem Einschlag zum 1:0

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 1:0: Bruchteile vor dem Einschlag zum 1:0

Deutlich zu teuer ist der Kader des FCN immer noch, die Nachwehen des Abstieges und nicht wieder geschafften Wiederaufstieges, diese hohen Kostenpunkte sollte schnellstmöglich ausgemerzt werden, insofern wäre der Umbruch dafür ideal gewesen, aber so weiss man nicht, wie es weiter gehen kann. Bornemann und CO. auf jeden Fall verstärken die Mannschaft mit Spielern aus Liga 3 und 4 – ein Zeichen! Hoffentlich kein Schlechtes.
Fürth hingegen hat den Ausrutscher erste Liga vor Jahren finanziell ohne großen Flurschaden überstanden, spielen seitdem aber auch nicht mehr eine große Rolle vorne mit, sondern schwimmen meist im Mittelfeld der zweiten Liga umher und dies mit einer jungen, recht günstigen Truppe. Die Frage ist indes klar: Wo soll es auf mittlere Sicht mit dem Fürthern hingehen? Es wäre natürlich schon schön, wenn die Greuther in Zukunft wieder zumindest oben mitspielen würden, somit wären die Spiele auch wieder von Spannung geprägt, aber so ist ein Frankenderby wie dieses, eigentlich ein Spiel ohne großen Wert: Da hat der Elfte gegen den Neunten der zweiten Liga gespielt: Mehr Mittelmaß geht fast nicht. Irgendwie langweilig.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) Endstand

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) Endstand

Insofern war das Frankenderby #262 relativ uninteressant, trotzdem war das Stadion in Fürth ausverkauft, aber kaum ansehbar war das Spiel, Chancen gab es Hüben wie Drüben kaum, Emotionen auch nur ein- bis zweimal. Umso überraschender, oder besser gesagt bezeichnender, dass Robert Zulj mit einem Distanzschuß der unhaltbar abgefälscht wurde, das Frankenderby zugunsten von Greuther Fürth entscheidet. Mal sehen ob Robert Zulj nächste Saison noch in Fürth spielt, oder es ihn nicht doch 15 km weiter Richtung Osten zieht …. Wer wei0 das schon?

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Und wieder trifft Guido Burgstaller http://www.hape.de/und-wieder-trifft-guido-burgstaller/ http://www.hape.de/und-wieder-trifft-guido-burgstaller/#comments Sat, 21 Jan 2017 20:22:15 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=448 Nach der etwas längeren Winterpause geht es nun weiter, und wie es weiter geht: Die Bundesliga ist wieder im vollen Gange und auch Guido Burgstaller trofft wieder! Nur leider nicht mehr für den 1. FC Nürnberg, sondern nun für den FC Schalke 04! Der kurzfristige Wechsel in der Winterpause war die logische Folge nach der bärenstarken Hinrunde Burgstallers.


Irgendwie war es ja klar, dass der 1. FCN Burgstaller noch im Winter verkaufen muss, um eine Ablöse zu erzielen. Da der Club quasi im Niemandsland der zweiten Liga spielt, wird es auch ohne „Burgi“ gehen um die Rückrunde im gesicherten Mittelfeld abzuschließen. Wäre der Club nah dran an den Aufstiegsrängen wäre es durchaus fragwürdig ob so ein Wechsel Sinn gemacht hätte, weil dann hätte man evtl. im Falle des Aufstiegs mit ihm nochmal verlängern können und ihn direkt als Leistungsträger mit hoch zu ziehen. Aber so: Absolut nachvollziehbar und ich denke eine gute Entscheidung um den notorisch klammen Club wieder ein paar Euro in die Kassen zu spülen.
Soi klopfte direkt Schalke an, die ihrerseits ja Verletzungssorgen haben und erhielten dann den Zuschlag, aber auch trotz der Ausfälle von Huntelaar und Co. musste Burgstaller erst auf der Bank Platz nehmen, neben den anderen Neuzugang Holger Badstuber. Aber im Gegensatz zu Badstuber, der 90 Minuten die Bank hütete, durfte Guido Burgstaller zur Halbzeit des Spieles gegen den FC Ingolstadt 04 nach 45 Minuten (Spielstand 0:0) ran und hatte auch die ein oder andere gute Szene nach seiner Einwechslung.

Guido Burgstaller im Trikot von Schalke 04

Guido Burgstaller im Trikot von Schalke 04 bei seinem ersten Einsatz

Er vergab eine Großchance, als er den Ball knapp am Tor vorbeiköpfte, zudem legte er noch einen Ball weiter auf Avdijaj, der freistehend vor dem Kasten vergab, so lief das Spiel auf ein torloses Remis hinaus. Doch da hatte der Wirt die Rechnung ohne Guido Burgstaller gemacht: In unnachahmlicher Manier, wie zu Club-Zeiten, stand er in der zweiten Minute der Nachspielzeit nach einer abgefälschten Schöpf-Flanke goldrichtig und konnte so zu seinem ersten Tor für Schalke, seinem ersten Bundesliga-Tor bei seinem ersten Bundesliga-Einsatz einschießen. Der Jubel war riesig, bei den Schalker Fans wie natürlich auch bei Burgstaller.

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Erst Trauerspiel, dann wieder Guido Burgstaller http://www.hape.de/erst-trauerspiel-dann-guido-burgstaller/ http://www.hape.de/erst-trauerspiel-dann-guido-burgstaller/#respond Tue, 20 Dec 2016 16:00:19 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=445 Es ist doch immer wieder das Gleiche beim Club: Sie spielen nicht besonders toll, lassen sich von der defensiven Ausrichtung des Gegners anstecken, finden keine Möglichkeiten dagegen zu spielen, dann wird doch überraschend getroffen und das Blatt wendet sich. Auf einmal geht es, es werden Chancen erarbeitet, aber leider nichts Zählbares geholt. Im Gegenteil: Der Gegner trifft zum Ausgleich… Und dann kann es mal so oder so kommen: Entweder der Gegner setzt noch einen drauf und gewinnt, oder der Club kommt doch nochmal zurück, und das taten Sie auch gestern wieder: Guido Burgstaller sei Dank, dass das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 gewonnen wurde.

Die erste Hälfte war wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen, ganz im Gegenteil: Es war Fußball zum Abgewöhnen – Langweilig, Pomadig, keine bzw. kaum Chancen, wenig Tempo, so wie man sich eben ganz biederen Fußball vorstellen kann. Was dann so ein Tor „anrichten“ kann, was auch nur durch eine Standardsituation entstehen konnte, zeigte sich dann in der zweiten Hälfte.

Behrens Rekordtreffer

Rund 51 Minuten waren gespielt, als die Ecke reinsegelte und Hanno Behrens seinen Schädel vor dem Gegenspieler an den Ball brachte und dazu noch so, dass selbiger im Netz landete. Es war ein kleines Jubiläum: Seit nun 38 Spielen traf der Club in jedem Spiel mindestens einmal.

Ab da: Munteres Spiel

Nach dem 1:0 beteiligte sich nun auch der Gast aus Kaiserslautern am Spiel und versuchte Chancen zu erarbeiten, so wurde es endlich ein Spiel, welches man sich auch ansehen konnte. Leider nur, dass der Club vergaß für die Entscheidung zu sorgen und anstelle des 2:0 zu markieren, sich nach einer Stieber-Ecke das 1:1 durch Jacques Zoua einschenken ließ. So lief das Spiel eigentlich auf ein Unentschieden hinaus, wobei beide Mannschaften durchaus die Chancen hatten das Spiel für sich zu entscheiden.

Lucky Punch Guido Burgstaller

Als das Spiel dann in den letzten Zügen war, traf dann doch noch der Torschütze vom Dienst, Guido Burgstaller, zum umjubelten 2:1 für den 1. FCN und sorgte doch noch für einen versöhnlichen Jahresabschluss für Spieler, Verein und Fans. Wenigstens haben letztere, vor allem die Ultras, sich in den letzten Wochen etwas zurückgenommen, und sind nicht mehr in dem Maße aufgefallen, wie beispielsweise beim Auswärtsspiel in Karlsruhe – da kann man mal gespannt sein, wann es mal wieder eskaliert …

 

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Burgstaller’s Energieleistung und Hovlands Kopfball reichen nur zum Unentschieden http://www.hape.de/burgstallers-energieleistung-hovlands-kopf/ http://www.hape.de/burgstallers-energieleistung-hovlands-kopf/#respond Fri, 18 Nov 2016 20:00:09 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=295 Was für eine packende zweite Hälfte im Stadion in Nürnberg, der Club aus Nürnberg führt im fränkischen Derby zur Pause mit 1:0 durch eine wunderbare Einzel-Energieleistung wieder mal von Guido Burgstaller, der nach einen Solo und drei stehengelassenen Würzburger Verteidigern flach aus spitzen Winkel, am Würzburg Keeper Wulnikowski vorbei, einschießen konnte. Nach dem Wechsel schalten die Würzburger Kickers dann quasi für 3 Minuten einen Gang hoch und erzielen durchaus verdient zwei Treffer, ehe kurz vor Schluss Hovland per Kopf noch ausgleichen kann.

Das 1:0 durch Guido Burgstaller war aber auch wirklich der einzige nennenswerte Höhepunkt in einer ansonsten erschreckend schwachen ersten Hälfte. Würzburg stand hinten gut und ließ nichts zu, nach vorne wollten und mussten sie ja nichts tun, und dem Club fiel nach vorne nichts ein, zudem spielten sie extrem langsam. So blieb es eben wieder mal Guido Burgstaller überlassen, nach einer fantastischen Einzelleistung Sekunden vor dem Pausenpfiff für die Führung der Mittelfranken zu sorgen.

Würzburg dreht auf – für drei Minuten

Nach dem Wechsel spielten die Gäste aus Unterfranken dann durchaus nach vorne, und zeigten auch, dass sie da gar nicht so unbedarft sind – Die Würzburger Kickers sind ja immerhin Aufsteiger und spieln bei einem ambitionierten Zweitligisten. In Minute 54 erzielte Elia Soriano das durchaus verdiente 1:1 für die Kickers nach einem abgefälschten Schuss. Keine drei Zeigerumdrehungen später grätschte Hovland den anstürmenden Rama an der Strafraumgrenze in die Beine – der Elfmeter war vertretbar und David Pissot ließ sich die Chance nicht entgehen mit dem zahlreich angereisten Würzburger Fans das 1:2 zu bejubeln.

Keine Mittel – Keine Chancen

Diese Führung hielt auch lange, da nutzte auch der prompte Wechsel von zwei Offensivkräften von Alois Schwartz erstmal nichts (Salli und Teuchert für Behrens und Leibold).Es dauert bis sich der FCN erholte, kam dann – und zwar gewaltig. Die Unterfranken geraten immer mehr unter Druck, der Ausgleich lag in der Luft, einzig fallen wollte er nicht. Spätestens als in der 87. Minute Burgstaller mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte traf und im Nachschuss Kempe‘s Schuss auf der Linie von Neumann geklärt wird, schien es als könnte der Club der Niederlage nicht mehr entkommen – es wäre die erste Niederlage nach 6 ungeschlagenen Zweitligapartien für die Mittelfranken.

Der verdiente Ausgleich

Doch dann kam das was kommen musste: Kurzweg foulte nahe Mittelline, sehr brutal aussehend, den Nürnberger Möhwald. Der anschließende Freistoß wurde lang getreten von Kevin Möhwald selber und Even Hovland konnte zum umjubelten Ausgleich einköpfen. Würzburg war stehend K.O., aber Nürnberg konnte keinen weiteren Treffer nachlegen, so blieb es bei 2:2, was unter dem Strich sicherlich zu wenig für den FCN ist, aber angesichts des späten Ausgleichstreffers auch als glücklich bezeichnet werden kann.

Vorerst unveränderte Tabellensituation

Glücklicherweise hat sich durch die Niederlage von Heidenheim in Bielefeld und dem Unentschieden von Braunschweig in Bochum auch nicht der Abstand zu diesem beiden Teams vergrößert, trotzdem sollte nächste Woche wieder dreifach gepunktet werden, sollte das Ziel Aufstiegsplatz nicht wieder in weite Ferne geraten.

1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0)
Hier habe ich zudem eine kleine Bildergalerie zusammengestellt, diesmal aus der Sicht des Würzburger Fanblocks, vielen Dank an Nicole Schmitt!

 

 

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Und immer wieder dieselben Protagonisten http://www.hape.de/immer-wieder-dieselben-protagonisten/ http://www.hape.de/immer-wieder-dieselben-protagonisten/#respond Sun, 23 Oct 2016 13:46:27 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=241 Wieder, wie schon in den Vorwochen, waren die Haupt-Protagonisten beim 1. FCN dieselben Spieler, die für den Aufschwung des Clubs stehen: Guido Burgstaller, Thorsten Kirschbaum und nun immer öfter Tim Matavz.

Ultras heute brav

Nach dem unsäglichen letzten Spiel in Karlsruhe, bei dem es die sogenannten Fans des 1. FCN wieder einmal um Längen übertrieben haben, wurde den Ultras des Clubs einige Privilegien entzogen, so zum Beispiel ist der Verkauf nicht mehr so gestattet wie er bisher während der Heimspiele vor dem Fanblock stattgefunden hat. Das Spiel selber blieb ausnahmsweise mal von Seiten der Ultras ruhig, zumindest was man auf den Fernsehbildern erkennen konnte.

1. FC Nürnberg - Hannover 96: Heute waren die Clubfans brav

1. FC Nürnberg – Hannover 96: Heute waren die Clubfans brav

Es läuft beim Club

Stimmungsmildernd kam sicherlich hinzu, dass Tim Matavz bereits in der vierten Spielminute das 1:0 für die Gastgeber markieren konnte, das war sicherlich in gewisser Weise Seelenbalsam für die ach so geschundenen Ultra-Seelen, die in ihrer Hybris nicht erkennen was für einen Schaden sie für den Verein anrichten können. Zudem waren die ersten 45 Minuten ein durchaus ansehnliches Spiel: Hannover hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber das Mehr an Chancen verzeichnete durchaus der Club, so war es dann auch nicht unverdient, dass der zweite prägende Club-Protagonist, Guido Burgstaller, nach 21 Spielminuten das 2:0 erzielte. So schien alles für den Club zu laufen, es blieb bis zum Halbzeittee beim 2:0.

1. FC Nürnberg - Hannover 96: Ganz wichtiger Spieler im Moment: Guido Burgstaller

1. FC Nürnberg – Hannover 96: Ganz wichtiger Spieler im Moment: Guido Burgstaller – er traf zum 2:0 für den Club

Harte zweite Halbzeit

Halbzeit zwei begann praktisch so, wie Halbzeit eins endete, nur wurde es etwas hektischer und ruppiger auf dem Spielfeld. Hannover versuchte alles, in Minute 73 trat dann der nächste Haupt-Protagonist des FCN-Aufschwungs auf den Plan: Nach einem Foul von Kapitän Miso Brecko zeigte Schiri Dr. Matthias Jöllenbeck zurecht auf dem Elfmeterpunkt, aber Thorsten Kirschbaum lenkte den scharf und genau geschossenen Elfmeter von Albornoz gerade noch an den rechten Torpfosten und hielt somit die Null hinten. Am Ende blieb es dann beim verdienten 2:0 für den Club.

1. FC Nürnberg - Hannover 96: Wechsel in der Nachspielzeit

1. FC Nürnberg – Hannover 96: Wechsel in der Nachspielzeit: Patrick Kammerbauer kommt für den agilen Tobias Kempe

Martin Bader is back – aber nur zu Besuch

Für den ehemaligen Club-Sportvorstand Martin Bader, der sich nun für Hannover 96 verantwortlich zeichnet war dies keine gelungene Rückkehr, zumal bei der vor kurzem stattgefundenen Jahreshauptversammlung die Entlastung nicht gewährt wurde. Leider hat dies wohl keine Folgen für den Mann, der sich hauptverantwortlich zeichnet für den Niedergang des 1. FC Nürnberg, aber immerhin war es eine symbolische „Watsch‘n“.

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Asoziales Pack http://www.hape.de/asoziales-pack/ http://www.hape.de/asoziales-pack/#respond Sun, 16 Oct 2016 14:03:52 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=235 Sorry, mehr fällt mir dazu nicht ein, als zu sagen, dass das Verhalten einiger der sogenannten Clubfans richtig asozial ist. Vereinsschädigend, dumm, naiv und vor allem primitiv. Da führt der 1. FC Nürnberg beim Karlsruher SC mit 2:0 durch zwei Treffer von Guido Burgstaller und was passiert? Der Spielunterbrechungs-„Experte“ Felix Zwayer muss erneut ein Spiel unterbrechen weil im Club-Fanblock vier Böller explodieren.

Immer das selbe mit den Ultas des FCN

Leider wird es wohl nicht zu einer Täterermittlung kommen, vermute ich mal, da natürlich kurz zuvor eine große Blockfahne ausgerollt wurde, unter der sich die sogenannten Ultras dann vermummt haben. Klar, mag sein, dass ähnlich hirnlose Fans des KSC den FCN provoziert haben oder sonstige Schmähgesänge zum Besten gegeben haben, aber das rechtfertigt das Ganze nicht. Ich hoffe, das solche Blockfahnen für den 1. FCN komplett untersagt werden, damit sich diese vermummten Vollidioten nicht weiter ausleben dürfen im Stadion, weil sie wahrscheinlich zu Hause unter der Fuchtel der Frau stehen oder im Beruf nichts zu sagen haben, wenn sie denn über Arbeit haben … Weil so asozial wie das Verhalten im Stadion ist, kann es außerhalb nicht viel besser sein, oder es sind derart gespaltene Persönlichkeiten bei den Ultras … Naja, ich schäme mich für solche Leute….

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg: Der Fanblock des 1. FCN

Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg: Der Fanblock des 1. FCN – hier ausnahmsweise mal ganz friedlich und ruhig, nicht vermummt und asozial unterwegs

Guido Burgstaller on Fire

Naja bleibt zu erwähnen, dass der 1. FCN eben durch die beiden Tore von Guido Burgstaller und vor allem auch durch den von Thorsten Kirschbaum gehaltenen Elfmeter scheinbar nachhaltig sich in einem Aufwärtstrend befindet – das ist wenigstens erfreulich. Das 0:3 durch Tim Matavz war dann der Schlusspunkt, Schade nur, dass die Clubspieler Matavz und Behrens, dann trotz der vorherigen geschehenen Ereignisse, Richtung der Clubfans gelaufen sind, normalerweise hätte die komplette Mannschaft auch hier ein Zeichen setzen können, und demonstrativ ohne die eigenen Fans zu jubeln. So sehen die wohl geistigen Tiefflieger aus dem Club-Fanblock, die sogenannten Ultras, dass diese Art de „Unterstützung“ trotzdem noch belohnt wird von den Spielern.

Karlsruher SC - 1. FC Nürnberg - Endergebnis 0:3 (0:0)

Karlsruher SC – 1. FC Nürnberg – Endergebnis 0:3 (0:0)

Was ist nur los in Fürth?

Leider zeigt  das Pendel beim Lokalrivalen aus Fürth weiterhin nach unten, ein Tiefpunkt übertrifft den nächsten, die 0:2-Niederlage gegen Heidenheim stellte somit den nächsten Tiefpunkt dar. Seit dem Derbysieg geht leider im Ronhof nichts mehr, irgendwie muss man bei jeder gegnerischen Standardsituation inzwischen Angst haben, dass was passiert.

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