Sprachlosigkeit

Die WM neigt sich langsam dem Ende entgegen. Es waren tolle Spiele dabei, vor allem an Gruppenspieltag 1 und 2, danach wurde es eher taktisch, aber trotzdem interessant. Es waren Spiele dabei, wo man einen Klassenunterschied erkannte, es waren aber auch Spiele dabei, wo sich zwei quasi gleichwertige Mannschaften bekämpften und Nuancen entschieden.

Surreal

Beim Halbfinale Brasilien – Deutschland aber kehrt bei mir nur noch Sprachlosigkeit ein, ja eigentlich sogar auch Fassungslosigkeit.Nicht wegen einer überragenden deutschen Mannschaf, nein weil die deutsche Mannschaft mit einer lediglich leicht überdurchschnittlichen Leistung die Brasilianer weggeschossen haben. Sprachlos somit eher von der enormen Schwäche der Brasilianer.

Übersicht Brasilien Deutschland

Übersicht Brasilien Deutschland

Ausgeglichener Beginn

Ich hoffe und wünsche mir dass dies nicht zu einem Blender für das Finale wird, denn allen Experten zum Trotz sah ich noch große Probleme: Sei es in der Anfangsphase in der die Brasilianer die Deutschen gut hergespielt haben,  sei  es direkt nach der Pause als Manuel Neuer mehrmals überragend parieren musste um die Null zu halten, oder sei es bei dem Gegentor und der Lustlosigkeit der Verteidigung.

Mein Buddy

Klar kann man das jeweils relativeren wegen des Ergebnisses, nichts desto trotz sehe ich immer noch Probleme bei Höwdes und natürlich bei meinem Buddy, dem Mesut Özil, der für mich nicht wirklich auf dem Platz dabei war, außer einige Male, wo er dann quasi ohne Druck alleine vor dem Tor neben das Tor schoss und nicht das 8:0 markierte. Quasi im direkten Gegenzug fiel übrigens das 7:1, auch weil nach der vergebenen Chance recht madig nach hinten gearbeitet wurde und schon wieder sprachlos.

Finalgegner Argentinien

Gegner am Sonntag wird Argentinien werden, die sich im zweiten Halbfinale gegen die Niederlande mit 4:2 nach Elfmeterschießen durchsetzen konnten. Dieses Spiel war quasi das Gegenstück zum ersten Halbfinale: Langsames Spiel, absolut auf defensive bedacht, so verwunderte es eben auch nicht, dass das Spiel über 120 Minuten torlos und die hochgelobten Spieler wie Robben oder Messi farblos blieben.

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