Das will ich doch mal ein bisschen „nachtragend“ sein und von meinem Mailand-Besuch im Mai einige Bilder posten….

Mailand ist eine wunderschöne Stadt, mit herrlicher Architektur und einem regen Nachtleben, allerdings gibt es nicht nur gute Seiten von Mailand, wenn man mit offenen Augen und Ohren durch die Stadt läuft, sieht man auch stark heruntergekommene Straßenzüge, und sehr in Armut lebende Menschen. weiterlesen

Nun ist die Saison 2014/2015 nun auch schon wieder Geschichte, naja fast zumindest. Die Relegationsspiele müssen noch abgewartet werden ehe man exakt sagen kann, wer in erster, zweiter bzw. dritter Bundesliga spielen darf.

Was war das in Liga 2 für eine aufregende Saison, da spielten Mannschaften gegen den Abstieg die eigentlich nach eigenem Verständnis oder nach Allgemeinheit oben eingeschätzt wurden – auf der anderen Seite spielten Mannschaften um den Aufstieg in die Beletage die von Vornherein als heiße Abstiegskandidaten gehandelt wurden. So sahen sich die Münchner Löwen wieder mal als heißer Aufstiegsaspirant und was passiert? Sie müssen in die ungeliebte Verlängerung Relegation gegen Holstein Kiel. Da waren die Greuther Fürther die in der Vorsaison nur hauchzart in der Relegation am HSV scheiterte, die auch gerade so noch von der Klippe Abstieg in die Drittklassigkeit runter gekommen ist. Da waren Mannschaften dabei die mit dem klaren Ziel Aufstieg ans Werk gingen und auch dementsprechend Budget hatten, aber auch diese Mannschaften spielten unter ferner Liefen, sei es der ach so tolle Traditionsclub aus Nürnberg, der wohl scheinbar nur knapp einer Bestrafung durch dem DFB entging wegen finanzieller Unregelmäßigkeiten, und der Verein mit recht kurzer Tradition aus Leipzig. Aber genau hier merkt man die gespaltene Zunge vieler Fans und Vereine – auf der einen Seite stehen sie so auf Tradition und können solchen „Vereinskonstrukten“ nichts abgewinnen, auf der anderen Seite verkaufen auch genau diese sogenannten traditionsvereine ihre Seele, um zu überleben. Für mich, so bedauernswert diese Entwicklung im Fußball auch ist, gehört RB Leipzig ganz klar in Liga 1 – und auch hier ganz nach vorne, denn genau so ein Verein mit dieser finanziellen Potenz kann international durchaus ein Schwergewicht werden – und das ist es doch was wir alle wollen: Nicht nur den FCB  und ab und an mal einen weiteren verein in den Viertel-, Halb- oder gar Finalspielen zu sehen …

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Vorneweg: Ich sympathisiere mit keinem der beiden Vereine, bzw. durch meine Herkunft freue mich sehr wenn beide Mannschaften siegen – ich habe keinen besonderen Favoriten gehabt beim 257. Frankenderby.

Das 257. Frankenderby endete 5:1 für Greuther Fürth

Das 257. Frankenderby endete 5:1 für Greuther Fürth

Dass man seine (Fan-)Feindschaften auslebt ist in Ordnung, kein Ding, dass man in einem Derby auch Sprüche bzw. Gesänge bringt die sonst ein absolutes No-Go sind, lass ich mir ausnahmsweise auch eingehen. Was ich mir jedoch absolut verbitte sind Sachbeschädigungen an Dingen des Allgemeingutes oder fremder bzw. dritter Personen. So geschehen vor dem Spiel als eine U-Bahn vollgepackt mit Clubfans einen Feuerlöscher auf eine entgegenkommende U-Bahn warfen und zum einen die U-Bahn beschädigten, zum anderen die U-Bahn-Führerin verletzten. Das ist für mich unterhalb der untersten Schublade und leider immer wieder festzustellen bei einigen der ach so tollen Ultras vom FCN – sowas ist mit rein gar nichts zu rechtfertigen! Alleine aus diesem Grund hat es der FCN verdient eine solche Klatsche zu bekommen, wie sie bekommen haben.

Nickeliges Spiel

Das Spiel ist schnell erzählt: Viele kleinen Fouls und Unterbrechungen, meiner Meinung nach von Schiri Stark auch nicht besonders clever geleitet, aber glücklicherweise ist nicht mehr passiert. Das Kleeblatt nutzt zudem die individuellen Fehler der Clubspieler, allen voran der alten, erfahrenen Haudegen Raphael Schäfer und Javier Pinola und gewinnt am Ende auch in dr Höhe verdient mit 5:1.

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Nun ist ein bisschen Zeit vergangen und ich bin immer ein bisschen überwältigt vom dem Gefühl des deutschen Triumphes über Argentinien. Überwältigt weil unser Bundes-Sturkopf Jogi Löw es in der Tat geschafft hat mit nur einer radikalen Änderung (Lahm nach hinten) den Titel zu gewinnen – und das auch verdient. Was noch alles möglich wäre mit der Truppe mag ich mir gar nicht ausmalen, denn unter Löw wird es derartige Veränderungen nicht oder zumindest nur schwerfälligst geben – damit meine ich übrigens nicht ausschließlich das Herausnehmen eines Mesut Özils, sondern andere Baustellen ebenso.

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Die WM neigt sich langsam dem Ende entgegen. Es waren tolle Spiele dabei, vor allem an Gruppenspieltag 1 und 2, danach wurde es eher taktisch, aber trotzdem interessant. Es waren Spiele dabei, wo man einen Klassenunterschied erkannte, es waren aber auch Spiele dabei, wo sich zwei quasi gleichwertige Mannschaften bekämpften und Nuancen entschieden.

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Im Viertelfinale gewinnt Deutschland gegen Frankreich dank eines Tores von Mats Hummels nach einem Freistoß von Toni Kroos in der 12. Minuten mit 1:0. Dieses Ergebnis stand einige Male auf der Kippe, doch wie schon im Achtelfinale gegen Algerien war es Manuel Neuer im Tor der Deutschen, der die Führung sicherte – zuletzt sogar in der vierten Minute der Nachspielzeit mit einem Reflex gegen Real-Madrid-Stürmer Karim Benzema.

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Ich weiß nicht, welches Ziel unser Bundestrainer verfolgt, aber ich glaube nicht dass er mit den besten Spielern diese WM bestreiten will, sondern eher mit denen die am wenigsten die Klappe aufreißen. Beispiel dafür war vor der WM und auch schon die Jahre zuvor die Nicht-Nominierung vom Stefan Kießling. Ok, man kann es aufs System schieben, alles klar, und ok, aber wieso hält er solange an Spieler in einem Turnier fest, obwohl es offensichtlich nicht die richtige Entscheidung ist? Wieso lässt er Mustafi rechts hinten spielen und nicht Lahm? Nur weil Lahm im Mittelfeld spielen will? Das kann doch nicht wahr sein: Der beste Rechtsverteidiger der Welt will im Mittelfeld spielen und Jogi Löw lässt dies zu. Das ist für mich unverständlich. Das gleiche Spielchen mit Benedict Höwedes – was der auf links hinten su suchen hat ist für mich unbegreiflich. Und so könnte man Position für Position weitergehen – eine möchte ich aber noch explizit erwähnen: Wieso spielt Mesut Özil nicht auf einer Position die viel besser für ihn wäre? Wieso spielt er nicht auf der Auswechselbank und Tribüne? Denn da gehört er aktuell hin und nicht auf den Rasen! Eine bodenlose Frechheit!

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Da wäre ja schon fast mein Wunsch in Erfüllung gegangen, aber leider nur fast. Leider hat es die Selecao doch noch geschafft im Elfmeterschießen Chile niederzuhalten – und das obwohl Chile noch wenige Augenblicke vor Ende der Verlängerung noch einen Kracher an die Querlatte hatte. Bezeichnend war es dann ebenso ein Aluminiumtreffer bei Elfmeterschießen der das Pendel zu Gunsten der WM-Gastgeber ausschlagen ließ.

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Mesut Özil – die deutsche Nummer 8 spielte gegen Ghana ein sehr biederes Spiel, eher unterdurchschnittlich, war kaum zu sehen,  wird aber trotzdem gehypt vom vielen Leuten, wie auch von Moderatoren wie beispielsweise Tom Bartels, der z.B. gestern in bester Manier einen Kurzpass von Özil zum Traumpass hervorhob, obwohl es nur einen Pass mit der Innenseite war. „So nah am Gegner vorbei spiele können nur wenige“ war Bartels – Aha. Echt jetzt? Glaube ich nicht, und auch nicht in solchen Situationen wo er den Spruch brachte. Aber man kann schon jemanden gute Presse geben.

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Mit 4:0 schlägt unsere deutsche Nationalmannschaft die von Portugal – und das auch in dieser Höhe verdient. Und wieder gab es die ein oder andere umstrittene Entscheidung  – aber bei Leibe nicht so spielentscheidend wie in vielen der vorherigen Partien der WM bisher. Zudem hat das DFB Team einen TM13, während Portugal’s CR7 lediglich durch Lamentieren auffiel.

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