1. FC Nürnberg – Hape http://www.hape.de Ein toller Blog ... Fri, 26 Jul 2019 07:30:40 +0000 de-DE hourly 1 https://wordpress.org/?v=5.2.1 Die zweite Bundesliga geht wieder los – FCN dabei http://www.hape.de/die-zweite-bundesliga-geht-wieder-los-fcn-dabei/ http://www.hape.de/die-zweite-bundesliga-geht-wieder-los-fcn-dabei/#respond Fri, 26 Jul 2019 13:30:24 +0000 http://www.hape.de/?p=659 Heute startet die neue Saison 2019/2020 der 2. Bundesliga mit dem Duell der beiden Absteiger VfB Stuttgart und Hannover 96. Es sind einige hochkarätige Mannschaften dabei, die sicherlich öffentlich oder zumindest insgeheim mit einem Platz der zum Aufstieg berechtigt, aber zumindest den Relegationsplatz, rechnen. Natürlich ist nach dem Abstieg auch „unser Club“ dabei, die sich sicherlich nach oben was ausrechnen, gerade nach dem Achtungserfolg im Vorbereitungsspiel gegen Paris St Germain (1:1), ebenso der ehemalige Bundesliga-Dino Hamburger SV.

Das sind schon mal 4 Mannschaften, die mehr oder minder prädestiniert sind, um den Aufstieg mitzuspielen, gleichzeitig bedeutet das aber auch, dass mindestens eine von diesem Mannschaften die Segel wird streichen müssen und nicht mal die Chance über die Relegation wahrnehmen kann. Sicherlich wird es auch diese Saison wieder die ein oder andere Mannschaft geben, die überraschenderweise oben mitspielen wird, welche das ist, ist aber noch nicht klar abzusehen, aber beispielsweise St. Pauli wäre schon fein, wenn die diese Saison wieder oben mitmischen würden, ebenso Nürnberg’s Nachbar – die SpVgg Greuther Fürth.

Das Wunder von Paderborn

Wenn man allerdings letzte Saison anschaut, und die Aufsteiger, dann bleibt natürlich auch die Möglichkeit, dass eine ganz andere Mannschaft ganz oben mitspielen kann. So eben geschehen in der Vorsaison, als der SC Paderborn nahezu alle düpierte und direkt aufgestiegen war, und das obwohl sie sportlich bereits kurz zuvor (2016/2017) bereits in Liga 4 abgestiegen waren. Nur durch die Nichteinhaltung der Lizenzbedingungen von 1860 München (zu der Zeit 2. Bundesliga) und der direkten Versetzung in die 4. Liga (Regionalliga Bayern), konnte Paderborn als Drittletzter der 3. Liga davon profitieren und musste nicht den Gang in die Viertklassigkeit antreten. Was dann folgte liest sich wieder mal wie ein Märchen: In der Folgesaison als Abstiegskandidat gehandelt, aber den 2. Platz und damit die den Aufstieg in die 2. Bundesliga erreicht. Und im Folgejahr, also letzte Saison gelang ihnen das gleiche Kunststück in Liga 2. Mal sehen, was ihnen in dieser Bundesliga-Saison zuzutrauen ist.

Favoriten der Buchmacher

Wenn man nach diversen Buchmachern geht und sich die Quoten ansieht, kristallisiert sich heraus, dass der VfB Stuttgart „Top-Favorit“ ist, gefolgt vom HSV, den FCN und Hannover 96. Dann eben, wie oben erwähnt kommt schon eine Lücke in den Quoten, aber es folgen Darmstadt 98, Holstein Kiel, Arminia Bielefeld, VfL Bochum der der 1. FC Heidenheim. „Schlusslichter“ und damit auch Favoriten auf den Abstieg sind meist der SV Wehen Wiesbaden und Erzgebirge Aue. Ebenso weit hinten zu finden sind der VfL Osnabrück und die beiden bayerischen Mannschaften von Jahn Regensburg und Greuther Fürth. Bleibt abzuwarten ob die Buchmacher mit ihren Einschätzungen richtig liegen – vergangene Saison stimmte es meist, lediglich mit Paderborn lagen auch die Buchmacher weit daneben.

1. FC Nürnberg
1. FC Nürnberg

Der Club

Der 1. FC Nürnberg soll und wird wohl eine Rolle im oberen Feld mitspielen, ob es für den direkten Aufstieg reicht bleibt abzuwarten. Man muss sehen wie die Mannschaft aus den Startlöchern kommt, das kann schon entscheidend sein. Das Auftaktprogramm würde ich als unangenehm bezeichnen: Erst nach Dresden, dann kommt schon der Hamburger SV ins Max-Morlock-Stadion, ehe es zum SV Sandhausen geht. Schneidet der Club hier bereits mit 6 oder mehr Punkten ab, ist das schon ein Fingerzeig Richtung ganz oben, aber man darf den Tag natürlich nicht vor dem Abend loben.

Man darf gespannt sein, wie die Saison sich entwickelt…

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Verlängerte Sommerpause http://www.hape.de/verlaengerte-sommerpause/ http://www.hape.de/verlaengerte-sommerpause/#respond Fri, 22 Sep 2017 16:30:09 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=526 Nun habe ich mir doch mal eine etwas längere „Sommerpause“ von Schreiben gegönnt und muss sagen, dass es gar nicht so schlecht war. Was aber zwischenzeitlich so alles passierte, und was es wert gewesen wäre zu schreiben ist fast unaufzählbar. Aktuell steht die Bundestagswahl an und uns steht ein gewaltiger Rechtsruck bevor, aber so ist es nun mal eben, Querschnitt der Bevölkerung und so … Unzufriedenheiten etc. Kann man nichts machen. Die Bundesligen sind wieder gestartet, die erste Mit Video-Schiedsrichter und es ist, denke ich, auf jeden Fall ein Fortschritt, trotz einiger Probleme. In Liga Zwei startete der Club mit 2 Siegen, überall las man vom Durchmarsch in Liga 1, dann kam ein kleiner Rückschritt, ehe es nun wieder aufwärts geht. Ach wie ist das alles unberechenbar.

Über die Bundestagswahl will ich vor der Wahl selber nicht viel schreiben, hier soll sich jeder selbst seine Meinung bilden. In der Bundesliga hingegen will ich meine Meinung kundtun und bin an sich von der Einführung des Video-Assistenten positiv angetan, obwohl es einige durchaus mehr als diskutable Momente gab, so beispielsweise beim aktuellen Spieltag, als Daniel Baier auf „Masturbinho“ machte: Soll der Video-Schiri nicht auch eingreifen wenn es um eine rote Karte geht? Und das wäre doch eine gewesen? Traurig, dass er es nicht getan hat. Ansonsten ist das Gejammer immer groß, weil es gefühlt mehr Elfmeter gibt nach Eingriffen der Video-Schiris – aber das alles zu Recht. Die Abwehrspieler müssen noch lernen, dass sie nicht mehr alles machen können und dabei denken, dass sie unentdeckt bleiben. Und ehrlich gesagt finde ich das gut.
Wurde in den vergangenen Jahren gezogen, geschubst und versteckt gefoult, so kann sich das heutzutage ein Verteidiger in der Bundesliga nicht mehr erlauben. Und solange die Verteidiger das nicht lernen müssen sie eben mit Elfmetern für die gegnerischen Mannschaften „erzogen“ werden. Ebenso diese unsäglichen Schwalben, wie Anfang der Saison von Kyriakos Papadopoulos, als er versuchte dem Gegner eine Tätlichkeit unterzuschieben. Hach, wie ist das schön, dass diese ganze Scheisse endlich wegfällt.

Logo FCN

Auf der Überholspur ?

Liga zwei wird natürlich noch nicht von einem Video-Assistenten begleitet und dort ist es leider immer noch das selber Spiel wie bisher. Und der Club hat nach zwei Auftaktsiegen schon wieder vom Aufstieg geträumt, naja, eher geplant – Durchmarsch etc. Doch dann kamen, nach dem noch respektablen 2:2 gegen Union Berlin, zwei Niederlagen gegen Aue und St. Pauli – und viele der Fans und sonstigen Enthusiasten waren wieder geerdet. Zuletzt der Sieg gegen Bochum führt den Club hoffentlich wieder in die Erfolgsspur. Aber grundsätzlich muss man der Truppe von Michael Köllner schon attestieren, dass die taktisch sehr flexibel auftritt und dass das im weiteren Verlauf der Saison schon von Vorteils ein kann gegen eher statische Mannschaften – aber man wird sehen.

Die Clubfans können wieder jubeln !

Die Clubfans können wieder jubeln !

Die Mannschaft aus der „liebevoll“ genannten Westvorstadt, die SpVgg Greuther Fürth hat indes freilich einen Seuchenstart erwischt und steht mit aktuell 4 Punkten auf dem vorletzten Platz. Und da kommt das Spiel am kommenden Wahlsonntag gegen den Lokalrivalen natürlich zum ungünstigsten Zeitpunkt – oder doch zum günstigsten Zeitpunkt? Auch das wird man am Sonntag sehen. Ich bin gespannt.

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Saisonende: Bayern wieder Meister – HSV gerettet http://www.hape.de/saisonende-bayern-wieder-meister-hsv-gerettet/ http://www.hape.de/saisonende-bayern-wieder-meister-hsv-gerettet/#respond Sun, 21 May 2017 17:23:08 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=508 Der VfB Stuttgart steigt wieder auf, zusammen mit Hannover 96, die Relegation wird ein Niedersachsen-Derby: der Bundesligist VfL Wolfsburg trifft auf Eintracht Braunschweig. In der zweiten Liga, muss Karlsruhe und die Würzburger Kickers runter, ein interessantes Relegationsderby um den letzten verbliebenen Platz in Liga zwei gibt es obendrein: die Münchner Löwen messen sich hier mit Jahn Regensburg, die ihrerseits den Durchmarsch von der viertklassigen Regionalliga Bayern in die zweite Bundesliga schaffen wollen.

Und 1860 München hat ja schon eine gewisse Relegations-Erfahrung, des ist sicherlich von Vorteil für die Münchner, doch ob das hilft? Das Damokles-Schwert der Relegation ist dieses Jahr am Hamburger SV vorüber gegangen, wenn auch nur knapp: Im letzten Spiel bezwangen die Hanseaten eben den VfL Wolfsburg mit 2:1 und schickten genau sie in die Relegation und schafften ihrerseits durch das Tore zwei Zeigerumdrehungen vor dem Ende durch Waldschmitt den direkten Klassenerhalt: Ob verdient oder unverdient spielt dabei keine Rolle – viele wünschen dem Hamburger SV durchaus auch mal das ein oder andere Jahr in Liga 2 – wohl aufgrund der extremen Hochnäsigkeit des Vereins, der Zuschauer und deren Sippschaften.
Oben blieb alles beim Alten: die Bayern holten ihren 27. Titel, was aber neu war, ist dass Dortmund nicht Vize-Meister wurde, dass Leverkusen, Schalke, Gladbach allesamt die internationalen Plätze verpassten. Dafür rückte der Aufsteiger Rasen Ballsport Leipzig und die TSG Hoffenheim nach: Diese 4 sind es die die deutschen Fahnen in der Champions League vertreten werden, wobei Hoffenheim noch den Weg über die Qualifikation gehen muss – hier wird aller Voraussicht nach aber ein extrem schwerer Gegner warten, den Hoffenheim wird mit nahezu 100%-iger Sicherheit in den Topf der ungesetzten Teams kommen: Es könnte dann in der Qualifikation zu Entscheidungsspielen beispielsweise gegen FC Liverpool, FC Sevilla oder auch den SSC Neapel kommen – die Wahrscheinlichkeit auf einen dieser drei Gegner zu treffen wären dann deutlich über 50% – ich bin nicht sicher aber müsste sogar bei 60% liegen. Und ich denke mal, da täten sich die Kraichgauer schon schwer – aber mal sehen – und: Im Falle des Ausscheidens würden sie immerhin in der Europa League starten dürfen.

Europa League – Ohje …

Und genau in diese Europa League könnte kommende Saison aus deutscher Sicht desaströs werden: Der 1. FC Köln – nicht sicher ob mit oder ohne Anthony Modeste – international unerfahren, Hertha BSC Berlin – im letzten Jahr gegen Bröndby Kopenhagen in der Qualifikation desaströs ausgeschieden und dann noch der SC Freiburg oder Eintracht Frankfurt. Sollte Frankfurt den Pokal gewinnen, steigen sie direkt in der Gruppenphase ein und die Hertha muss wieder die Qualifikation spielen – hoffentlich nicht gegen Bröndby, Freiburg wäre dann raus. Sollte Dortmund Pokalsieger werden, würde Freiburg die Europa League Qualifikation spielen, und Hertha BSC wäre direkt in der Gruppenphase. Unumwunden, egal bei welcher Konstellation würde ich sagen, dass das deutsche Starterfeld für den internationalen Wettbewerb in der kommenden Saison, von den Bayern und Dortmund vielleicht abgesehen, es sehr schwer haben wird Punkte für die Fünfjahreswertung zu sichern, gerade die Europa-League wird enorme Probleme bereiten können. Aber: Schalke, Gladbach, Leverkusen sind ja selber Schuld – von Wolfsburg will ich gar nicht reden, die steigen ja vielleicht noch ab …

Absteiger Darmstadt und Ingolstadt

Zusammen aufgestiegen, zusammen abgestiegen – so in etwa sieht es mit den beiden feststehenden Absteigern aus: Darmstadt 98 hat genauso wie der FC Ingolstadt das zweite Jahr in der ersten Bundesliga nicht überlegt und muss wieder den Gang ins deutsche Fußball-Unterhaus antreten. Wobei man beiden Mannschaften durchaus Respekt zollen muss: Sie haben trotz teilweiser aussichtsloser Situation immer versucht die Spiele zu gewinnen. Auf jeden Fall war da sin vielen Fällen angenehmer anzusehen als dieser sogenannte „Rumpel-Fußball“ den der HSV über weite Strecken gespielt hat. Dieses Zitat „Rumpel-Fußball“ des HSV greife ich nur auf, weil es eigentlich den Punkt ganz gut trifft.

Langeweile Bundesliga

Ansonsten ist nicht viel zu sagen, außer dass es gefühlt immer langweiliger wird sich die Fußballspiele anzusehen, nicht zwingend wegen der Bayern-Dominanz, sondern wegen den vorhersehbaren Aktionen, immer mehr Taktik, weniger Instinkt, es wir gefühlt langweiliger. Und dafür muss mehr gezahlt werden: Entweder im Stadion oder am Fernsehgerät. Ausnahme hier ist die SpVgg Greuther Fürth, die ihre Dauerkarten-Preise für die kommende Saison teilweise drastisch reduziert hat – da muss man sich fast überlegen eine zu kaufen, obwohl man nicht zwingend deren Anhänger ist – aber man ganz ordentlichen Fußball zu einem nahezu fairen Preis sehen kann.

Der Club

Hingegen kann man zum fränkischen „Vorzeigeverein“ nicht mehr viel sagen: Schlechte Spiele, überteuerte Preise, ein enormes Ultra-Problem – was bleibt da übrig? Als Franke ist das eine reine Schande wenn man sich das ganze vor Augen führt. Kurzzeitig noch im Abstiegskampf gewesen, dann aber doch recht souverän die Klasse gehalten, bleibt zu hoffen, dass endlich auch mal beim Club ein klarer Umbruch stattfindet und diese überteuerten Spieler von der Gehaltsliste gestrichen werden.

1. FC Nürnberg - Hannover 96: Die Clubfans waren brav!

1. FC Nürnberg – Hannover 96: Die Clubfans waren brav!

Liga 2 – absehbar

Im Nachhinein betrachtet war es absehbar, dass Stuttgart und Hannover den direkten Wiederaufstieg schaffen, auch wenn es hier und da mal kurzzeitig danach aussah als könnten sie Probleme bekommen. Insofern war es oben rum doch auch eher langweilig, genauso wie hinten rum – im Ganzen betrachtet, wobei es extremst schade für die Würzburger Kickers ist, die eine so wunderbare Hinrunde gespielt haben und denen dann die Luft ausgegangen ist und leider direkt absteigen müssen. Bleibt irgendwie zu hoffen, dass sie von 1860 München nach unten begleitet werden, den das ganze Kasperl-Theater mit dem Investor Ismaik und seiner Kapriolen, wie beispielsweise im Heimspiel gegen St Pauli, sowas hat nichts zu suchen im Profifußball. Schade wär es zwar für den Traditionsverein, aber wer so seine Seele verkauft, muss halt auch mal mit solchen Aussagen leben können.

Vorfreude ?

Eher nein – im Moment kann ich mich noch nicht für die nächste Saison begeistern. Ich hoffe erstmal auf dass ich gefallen an den Relegationsspielen finde und hoffe zudem dass Real Madrid von Juventus Turin in die Schranken gewiesen wird, aber Vorfreude auf die kommende Bundesliga-Saison besteht im Moment absolut noch nicht. Auch dieser Confed-Cup ist sowas von uninteressant, wohl auch für den DFB eher ein lästiges Übel, aber nun gut, nicht was man zwingend sehen muss. Ich bin gespannt, wie meine Laune da weiter geht ..

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Von der Elbe bis zur Isar – immer wieder FCN http://www.hape.de/von-der-elbe-bis-zur-isar-immer-wieder-fcn/ http://www.hape.de/von-der-elbe-bis-zur-isar-immer-wieder-fcn/#respond Sat, 15 Apr 2017 14:36:37 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=492 So hallte es minutenlang durch das recht leere Stadion in Nürnberg, als Cedric Teuchert das viel umjubelte 2:1 für den Club erzielte – noch dazu in Unterzahl. Der Club besann sich nach dem gerechtfertigten Platzverweis für Patrick Kammerbauer, der gegen Pascal Köpke die Notbremse zog auf die guten, alten Tugenden, von denen im Fußball im wieder gesprochen wird: Wille, Einsatz, Kämpfen – all das vereinte der Club in den gut 40 Minuten Unterzahl.

Der (vorzeitige) Klassenerhalt ist nun zum Greifen nah – und das dank Cedric Teuchert, der nach seiner Einwechslung (57. Minute) gleich ein paar gute Aktionen hatte, ehe er 8 Minuten vor dem Ende einen Konter veredelte: Einen langen Ball von Behrens bekommt er zwar an den Rücken, könnte aber trotzdem den Ball so verarbeiten, dass er einen Gegenspieler übelraufen und an Torwart Männel vorbei einschieben konnte. Das mit rund 25.000 Menschen gefüllte Stadion war richtig laut und feierte den Torschützen und die Mannschaft in der Folgezeit mit Schlachtrufen wie „Von der Elbe bis zur Isar – immer wieder FCN“ – und das obwohl die Blöcke der sogenannten „Hardcore-Fans geschlossen blieben, nach wiederholten Zuschauerausschreitungen. Somit waren zumindest offiziell die Ultras UN94 und auch die Banda di Amici von dem Spiel ausgeschlossen – und es tat der Stimmung keinen großen Abbruch – das wäre ja evtl. sogar eine Dauerlösung – ohne diese selbstdarstellenden Gruppierungen in der Nürnberger Ultra-Szene.

Freilich muss man sagen, dass die ersten 45 Minuten eher ruhig verlaufen sind, auf dem Spielfeld, wie neben dem Spielfeld – aber damit kann man sich dann durchaus arrangieren. Erst das 1:0 durch den zur Zeit formstarken Tobias Kempe (nach Vorlage Kevin Möhwald) brachte Stimmung ins halbleere Achteck, die Führung war zwar nicht schmeichelhaft, aber vollkommen verdient war sie nicht. Nürnberg nutze eben einen Abwehrfehler der Gäste aus dem Erzgebirge.

Nach dem Wechsel ging es schnell hoch her: In Minute 49 kann der Auer Stürmer Pascal Köpke nach einen Steckpass quasi alleine aufs Tor zulaufen und wird dann von Patrick Kammerbauer per Notbremse aufgehalten – die rote Karte war gerechtfertigt, genauso wie der Freistoß aus aussichtsreicher Position – ca. 18 Meter mittig vor dem Tor. Zu allem Überdruss für den Club zirkelte Mario Kvesic das leider über die Mauer ins Tor zum 1:1-Ausgleich. Es schien zu kommen, wie es kommen musste: Der Club in Unterzahl und mit dem Nackenschlag des Ausgleiches als Pfand. Es lief darauf hinaus dass es einen weiteren Rückschlag geben würde im Kampf um den Klassenerhalt. Aber es sollte anders kommen.

Der Club zeigte von nun an Willen, Einsatz, Laufbereitschaft, er kämpfte, fightete, biss – und belohnte sich indem er über lange Phasen das Spiel vom eigenen Tor weghalten konnte – ganz im Gegenteil: Nach der Einwechselung von Cedric Teuchert hatte der Club sogar die besseren Chancen als Aue. Aber das erlösende Tor wollte vorerst nicht fallen.

Cedric Teuchert jubelt über den Sieg

Cedric Teuchert jubelt über den Sieg – Knuddelopfer ist Djakpa

Die Kiste machte dann eben dieser Teuchert kurz vor Spielende, anschließend war es dann doch eine Abwehrschlacht mit sporadischen Kontern, die durchaus auch für die endgültige Entscheidung hätten sorgen können, so blieb es bis zum Schlusspfiff spannend – aber mit dem glücklicheren Ende für den Club.

Diese 3 Punkte bringen das Punktekonto des Clubs nun auf 38 Punkte – somit sind es aktuell 8 Punkte Vorsprung auf Arminia Bielefeld und den Relegationsrang – allerdings natürlich aktuell bei einem Spiel mehr. Aber um zum Ende zu kommen: Diese 3 Punkte sind ein enormer Befreiungsschlag und ist eben schon zu 95% der Klassenerhalt.

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Kempe rettet den Club mit Elfmeter-Doppelpack vor dem Abstiegskampf http://www.hape.de/kempe-rettet-den-club-mit-elfmeter-doppelpack-vor-dem-abstiegskampf/ http://www.hape.de/kempe-rettet-den-club-mit-elfmeter-doppelpack-vor-dem-abstiegskampf/#respond Fri, 31 Mar 2017 19:58:19 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=475 Das nennt man mal einen effektiven und erfolgreichen Arbeitstag von Tobias Kempe: Der Mittelfeldspieler wurde in der 58. Minute für Edgar Salli eingewechselt und verwandelt anschließend zwei Elfmeter – dreht damit das 0:1 zu einem 2:1 – binnen 5 Minuten – kann man mal so machen. Freilich war, während der erste Elfmeter nach Foulspiel an Möhwald noch klar war, der zweite Elfmeter ein höchst Umstrittener: Mehlem’s Handspiel welches zu dem Strafstoß führte, war höchst fragwürdig – Kempe machte das nichts aus und verwandelte.

Da konnte einem in der ersten Halbzeit schon Angst und Bange um den Club werden, so wie sie sich präsentierten: Wenig vom Spiel gehabt, keine Chancen kreiert, ja man kann schon sagen kaum in die Nähe des Strafraums des Karlsruher SC gekommen. So war es nur folgerichtig, dass früher oder später der KSC in Führung gehen musste: Ohne 10 angereist traute sich die Notelf von Mirko Slomka einiges zu und Sallahi zog einfach mal aus großer Distanz ab. Der an sich ungefährliche Schuss wurde allerdings vom schwache Miso Brecko mit dem Rücken unhaltbar abgefälscht, so stand es durchaus verdient 0:1 für den Tabellenletzten.
Wer glaubte dass dieses Tor die Franken weckte, sah sich getäuscht, auch in der Halbzeit schien Club-Trainer Michael Köllner nicht die passenden Worte gefunden zu haben, den es blieb bei der pomadigen Spielweise und dem kaum gefährlichen Vorstößen des Clubs: Der akute Abstiegskampf rückte von Minute zu Minute näher. Der Wechsel von Kempe für Salli in der 58. Minute brachte gefühlt in der Tat ein bisschen was für die Offensive des Clubs, aber immer noch ohne wirklich zwingend zu werden. Und so war es dann auch ein Elfmeter der den Ausgleich brachte: Kevin Möhwald zog im seitlichen Bereich in den Strafraum ein, an sich ungefährlich, wurde aber am Fuß erwischt und erhielt zurecht den Strafstoß: Tobias Kempe verwandelte und stelle damit den Spielverlauf quasi auf den Kopf.

1. FCN - KSC : Elfmeter-Doppelpack von Tobias Kempe rettet dem Club das 2:1

1. FCN – KSC : Elfmeter-Doppelpack von Tobias Kempe rettet dem Club das 2:1

Es kam noch schlimmer für den KSC: Einen Freistoß aus spitzen linken Winkel von Kempe wehrte Mehlem im Strafraum aus Sicht des Schiris mit dem Arm ab, holte sich zudem gelb ab, aber wenn man ehrlich ist, war dieser Strafstoß schon mehr als fragwürdig, den es war weder eine unnatürliche Handbewegung noch war die Hand wirklich allzu weit vom Körper entfernt – aber seis drum: Tobias Kempe ließ sich die Chance nicht nehmen und verwandelte auch diesen sicher zur Führung des Clubs. Karlsruhe monierte hinterher auch die Schiedsrichteransetzung des Stuttgarter Schiedsrichters Martin Petersen – sicherlich hat dies ebenso ein „Geschmäckla“ an der Sache. KSC-Manager Oliver Kreuzer verzichtete auf jedes Interview, sicherlich richtig, hätte er in seiner explosiven Art sicherlich für eine hohe Geldstrafe gegen den KSC gesorgt.
Hinten raus hatte natürlich der KSC noch einige Chancen, monierte auch einmal vergebens auf Strafstoß, so blieb es bei einem 2:1 für den Club, wo keiner wirklich sagen kann, wie es zustande kam. Die drei Punkte bringen Nürnberg in sichere Tabellengefilde – wäre doch bei einer Niederlage Abstiegskampf angesagt, denn unten wird gut gepunktet – so ist diese Zone erstmal weit weg …. Mal sehen wie es weitergeht – hoffentlich mal spielerisch ein bisschen mehr zu sehen….

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Ein Österreicher als Derbyheld http://www.hape.de/ein-oesterreicher-als-derbyheld/ http://www.hape.de/ein-oesterreicher-als-derbyheld/#respond Sun, 05 Mar 2017 15:17:21 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=468 Nein, es ist nicht Guido Burgstaller, die österreichische Torkanone, es handelt sich diesmal um Robert Zulj, dem österreichisch-kroatischen Stürmer in Diensten der SpVgg Greuther Fürth. Er entschied das 262. Frankenderby im Sportpark Ronhof Thomas Sommer in der 77. Spielminute mit einem unhaltbaren, weil leicht abgefälschten, Distanzschuß zugunsten der gastgebenden Fürther. Der Sieg war keineswegs unverdient, im Gegenteil: In einem schwachen Spiel, zeigten den Greuther durchaus mehr Ansatz von ansehbaren Fußball als die Gäste aus der Nachbarstadt.

Für den Club aus Nürnberg können die kommenden Wochen durchaus ungemütlich werden: Sicherlich sehen einige Hartgesottene immer noch den Aufstieg in erreichbarer Nähe, doch langsam am sicher muss sich der Club damit anfreunden, dass diese Saison eine Saison gegen den Abstieg werden wird, und wenn er nicht aufpasst, kann es noch sehr prekär werden: Noch sind es 8 Punkt Vorsprung auf den Relegationsplatz 16 – aber die Mannschaften unten haben bereits begonnen zu punkten, so schmilzt der Vorsprung Woche für Woche, in der der Club selbst nicht punktet.
Was dem Team von Alois Schwartz fehlt sind richtige Leader im Spiel: Einer der letzten war Guido Burgstaller der vernünftigerweise im Winter zu Schalke transferiert wurde, ein weiterer Fixpunkt ist nicht in Sicht: Kapitän Miso Brecko hat meiner Meinung nach nicht mehr viel in der Mannschaft zu suchen, hat aber scheinbar noch Kredit bei Schwartz. Auch wenn die Ergebnisse nicht stimmten in den vergangenen Wochen, so waren die Spiele meist durchaus ansehbar und der Einsatz nicht verkehrt: Dies lag sicherlich auch daran, dass Schwartz, teilweise auch gezwungenermaßen, auf die jungen Nachwuchskräfte wie Lukas Mühl, Patrick Kammerbauer oder Dennis Lippert gesetzt hat. Leider verlieren diese wieder trotz guter Leistungen ihre Plätze – schade drum, ein guter Zeitpunkt wäre es gewesen für einen deutlichen Umbruch. Statt einen Lippert spielen zu lassen, wurde gegen Fürth ein Djakpa eingesetzt, der freilich seine Aufgabe nicht ganz schlecht gemacht hat, aber wieso lass ich nicht die Jungen die Saison durchziehen.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg 1:0: Bruchteile vor dem Einschlag zum 1:0

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 1:0: Bruchteile vor dem Einschlag zum 1:0

Deutlich zu teuer ist der Kader des FCN immer noch, die Nachwehen des Abstieges und nicht wieder geschafften Wiederaufstieges, diese hohen Kostenpunkte sollte schnellstmöglich ausgemerzt werden, insofern wäre der Umbruch dafür ideal gewesen, aber so weiss man nicht, wie es weiter gehen kann. Bornemann und CO. auf jeden Fall verstärken die Mannschaft mit Spielern aus Liga 3 und 4 – ein Zeichen! Hoffentlich kein Schlechtes.
Fürth hingegen hat den Ausrutscher erste Liga vor Jahren finanziell ohne großen Flurschaden überstanden, spielen seitdem aber auch nicht mehr eine große Rolle vorne mit, sondern schwimmen meist im Mittelfeld der zweiten Liga umher und dies mit einer jungen, recht günstigen Truppe. Die Frage ist indes klar: Wo soll es auf mittlere Sicht mit dem Fürthern hingehen? Es wäre natürlich schon schön, wenn die Greuther in Zukunft wieder zumindest oben mitspielen würden, somit wären die Spiele auch wieder von Spannung geprägt, aber so ist ein Frankenderby wie dieses, eigentlich ein Spiel ohne großen Wert: Da hat der Elfte gegen den Neunten der zweiten Liga gespielt: Mehr Mittelmaß geht fast nicht. Irgendwie langweilig.

SpVgg Greuther Fürth - 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) Endstand

SpVgg Greuther Fürth – 1. FC Nürnberg 1:0 (0:0) Endstand

Insofern war das Frankenderby #262 relativ uninteressant, trotzdem war das Stadion in Fürth ausverkauft, aber kaum ansehbar war das Spiel, Chancen gab es Hüben wie Drüben kaum, Emotionen auch nur ein- bis zweimal. Umso überraschender, oder besser gesagt bezeichnender, dass Robert Zulj mit einem Distanzschuß der unhaltbar abgefälscht wurde, das Frankenderby zugunsten von Greuther Fürth entscheidet. Mal sehen ob Robert Zulj nächste Saison noch in Fürth spielt, oder es ihn nicht doch 15 km weiter Richtung Osten zieht …. Wer wei0 das schon?

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Erst Trauerspiel, dann wieder Guido Burgstaller http://www.hape.de/erst-trauerspiel-dann-guido-burgstaller/ http://www.hape.de/erst-trauerspiel-dann-guido-burgstaller/#respond Tue, 20 Dec 2016 16:00:19 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=445 Es ist doch immer wieder das Gleiche beim Club: Sie spielen nicht besonders toll, lassen sich von der defensiven Ausrichtung des Gegners anstecken, finden keine Möglichkeiten dagegen zu spielen, dann wird doch überraschend getroffen und das Blatt wendet sich. Auf einmal geht es, es werden Chancen erarbeitet, aber leider nichts Zählbares geholt. Im Gegenteil: Der Gegner trifft zum Ausgleich… Und dann kann es mal so oder so kommen: Entweder der Gegner setzt noch einen drauf und gewinnt, oder der Club kommt doch nochmal zurück, und das taten Sie auch gestern wieder: Guido Burgstaller sei Dank, dass das Spiel gegen den 1. FC Kaiserslautern mit 2:1 gewonnen wurde.

Die erste Hälfte war wahrlich kein fußballerischer Leckerbissen, ganz im Gegenteil: Es war Fußball zum Abgewöhnen – Langweilig, Pomadig, keine bzw. kaum Chancen, wenig Tempo, so wie man sich eben ganz biederen Fußball vorstellen kann. Was dann so ein Tor „anrichten“ kann, was auch nur durch eine Standardsituation entstehen konnte, zeigte sich dann in der zweiten Hälfte.

Behrens Rekordtreffer

Rund 51 Minuten waren gespielt, als die Ecke reinsegelte und Hanno Behrens seinen Schädel vor dem Gegenspieler an den Ball brachte und dazu noch so, dass selbiger im Netz landete. Es war ein kleines Jubiläum: Seit nun 38 Spielen traf der Club in jedem Spiel mindestens einmal.

Ab da: Munteres Spiel

Nach dem 1:0 beteiligte sich nun auch der Gast aus Kaiserslautern am Spiel und versuchte Chancen zu erarbeiten, so wurde es endlich ein Spiel, welches man sich auch ansehen konnte. Leider nur, dass der Club vergaß für die Entscheidung zu sorgen und anstelle des 2:0 zu markieren, sich nach einer Stieber-Ecke das 1:1 durch Jacques Zoua einschenken ließ. So lief das Spiel eigentlich auf ein Unentschieden hinaus, wobei beide Mannschaften durchaus die Chancen hatten das Spiel für sich zu entscheiden.

Lucky Punch Guido Burgstaller

Als das Spiel dann in den letzten Zügen war, traf dann doch noch der Torschütze vom Dienst, Guido Burgstaller, zum umjubelten 2:1 für den 1. FCN und sorgte doch noch für einen versöhnlichen Jahresabschluss für Spieler, Verein und Fans. Wenigstens haben letztere, vor allem die Ultras, sich in den letzten Wochen etwas zurückgenommen, und sind nicht mehr in dem Maße aufgefallen, wie beispielsweise beim Auswärtsspiel in Karlsruhe – da kann man mal gespannt sein, wann es mal wieder eskaliert …

 

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Terodde > Burgstaller http://www.hape.de/terodde-burgstaller/ http://www.hape.de/terodde-burgstaller/#respond Mon, 28 Nov 2016 21:15:39 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=305 Simon Terodde war mit zwei Treffern (3. und 33. Minute) der Garant für den 3:1-Sieg des VfB und die erste Niederlage des 1. FCN nach langer ungeschlagener Serie. Guido Burgstaller, der FCN-Torjäger vom Dienst blieb hingegen torlos und verlor nicht nur das Duell der beiden Torjäger, sondern mit dem Club auch die drei Punkte.

Die erste Hälfte begann recht knackig: Die gastgebenden Schwaben erzielten quasi mit ihrer ersten Chance das 1:0. Im Anschluss zeigten sie nicht wirklich viel, im Gegenteil, überließen dem Club so ein bisschen dass Spiel, dem aber seinerseits nicht wirklich was einfiel. So fiel eben nach gut einer halben Stunde das 2:0 wiederum durch Terodde – durchaus effektiv der VfB: 3 Chancen 2 Tore. So gings dann auch in die Pause.

Aufgeweckter Club nach dem Wechsel

Nach der Seitenwechsel versuchte der Club dann natürlich mehr, wirkte aber irgendwie gehemmt, erst mit zunehmender Spieldauer konnten sich erste Chancen erspielt werden. So stand wiederum, wie schon in Halbzeit 1, beim Kopfball von Teuchert der Pfosten im Weg, kurz zuvor war der Kopfball von Burgstaller (nach Schuss Sepsi) im Tor, doch der Schiri gab Abseitsposition, dies war zwar beim Standbild auf Sky zu sehen, doch wurde meiner Meinung nach das Bild einen Tick zu spät angehalten, der Ball war schon etwas entfernt vom Fuß – und somit hätte der Treffer zählen müssen im Gegensatz zu anderen Aussagen, doch keinen Vorwurf, war sehr eng. Quasi im Gegenzug patzte Keeper Kirschbaum katastrophal, aber bekam anstelle des 3:0 Stürmerfoul und somit Freistoß gepfiffen – Glück gehabt.

Kevin Möhwald machts nochmal spannend

Zehn Minuten vor dem Ende markierte Kevin Möhwald nach schnellen Angriffsspiel gegen eine ungeordnete VfB-Abwehr aus ca. 18 Metern den Anschlusstreffer. Im Anschluss wollten aber so richtig keine Chancen mehr für den FCN entstehen, im Gegenteil: der VfB Stuttgart erzielte in der Nachspielzeit gegen offenstehende Nürnberg das 3:1 durch Asano.

Erfolglos in Stuttgart: Guido Burgstaller traf diesmal nicht

Erfolglos in Stuttgart: Guido Burgstaller traf diesmal nicht

Was soll man sagen? Jede Serie endet mal – leider beim VfB, die sich damit auch etwas vom dritten Platz absetzen und den zweiten Platz festigen konnten. Der Club findet sich gerade beim Blick auf die Tabelle in Niemandsland der 2. Liga wieder: Platz 10 mit 19 Punkten – allerdings sind es „nur“ 6 Punkte Rückstand auf den Relegationsplatz, aber auch „nur“ 8 Punkte auf den Abstiegsplatz… Mal sehen, wo die Reise hinführt.

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Burgstaller’s Energieleistung und Hovlands Kopfball reichen nur zum Unentschieden http://www.hape.de/burgstallers-energieleistung-hovlands-kopf/ http://www.hape.de/burgstallers-energieleistung-hovlands-kopf/#respond Fri, 18 Nov 2016 20:00:09 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=295 Was für eine packende zweite Hälfte im Stadion in Nürnberg, der Club aus Nürnberg führt im fränkischen Derby zur Pause mit 1:0 durch eine wunderbare Einzel-Energieleistung wieder mal von Guido Burgstaller, der nach einen Solo und drei stehengelassenen Würzburger Verteidigern flach aus spitzen Winkel, am Würzburg Keeper Wulnikowski vorbei, einschießen konnte. Nach dem Wechsel schalten die Würzburger Kickers dann quasi für 3 Minuten einen Gang hoch und erzielen durchaus verdient zwei Treffer, ehe kurz vor Schluss Hovland per Kopf noch ausgleichen kann.

Das 1:0 durch Guido Burgstaller war aber auch wirklich der einzige nennenswerte Höhepunkt in einer ansonsten erschreckend schwachen ersten Hälfte. Würzburg stand hinten gut und ließ nichts zu, nach vorne wollten und mussten sie ja nichts tun, und dem Club fiel nach vorne nichts ein, zudem spielten sie extrem langsam. So blieb es eben wieder mal Guido Burgstaller überlassen, nach einer fantastischen Einzelleistung Sekunden vor dem Pausenpfiff für die Führung der Mittelfranken zu sorgen.

Würzburg dreht auf – für drei Minuten

Nach dem Wechsel spielten die Gäste aus Unterfranken dann durchaus nach vorne, und zeigten auch, dass sie da gar nicht so unbedarft sind – Die Würzburger Kickers sind ja immerhin Aufsteiger und spieln bei einem ambitionierten Zweitligisten. In Minute 54 erzielte Elia Soriano das durchaus verdiente 1:1 für die Kickers nach einem abgefälschten Schuss. Keine drei Zeigerumdrehungen später grätschte Hovland den anstürmenden Rama an der Strafraumgrenze in die Beine – der Elfmeter war vertretbar und David Pissot ließ sich die Chance nicht entgehen mit dem zahlreich angereisten Würzburger Fans das 1:2 zu bejubeln.

Keine Mittel – Keine Chancen

Diese Führung hielt auch lange, da nutzte auch der prompte Wechsel von zwei Offensivkräften von Alois Schwartz erstmal nichts (Salli und Teuchert für Behrens und Leibold).Es dauert bis sich der FCN erholte, kam dann – und zwar gewaltig. Die Unterfranken geraten immer mehr unter Druck, der Ausgleich lag in der Luft, einzig fallen wollte er nicht. Spätestens als in der 87. Minute Burgstaller mit einem abgefälschten Schuss nur die Latte traf und im Nachschuss Kempe‘s Schuss auf der Linie von Neumann geklärt wird, schien es als könnte der Club der Niederlage nicht mehr entkommen – es wäre die erste Niederlage nach 6 ungeschlagenen Zweitligapartien für die Mittelfranken.

Der verdiente Ausgleich

Doch dann kam das was kommen musste: Kurzweg foulte nahe Mittelline, sehr brutal aussehend, den Nürnberger Möhwald. Der anschließende Freistoß wurde lang getreten von Kevin Möhwald selber und Even Hovland konnte zum umjubelten Ausgleich einköpfen. Würzburg war stehend K.O., aber Nürnberg konnte keinen weiteren Treffer nachlegen, so blieb es bei 2:2, was unter dem Strich sicherlich zu wenig für den FCN ist, aber angesichts des späten Ausgleichstreffers auch als glücklich bezeichnet werden kann.

Vorerst unveränderte Tabellensituation

Glücklicherweise hat sich durch die Niederlage von Heidenheim in Bielefeld und dem Unentschieden von Braunschweig in Bochum auch nicht der Abstand zu diesem beiden Teams vergrößert, trotzdem sollte nächste Woche wieder dreifach gepunktet werden, sollte das Ziel Aufstiegsplatz nicht wieder in weite Ferne geraten.

1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0) 1. FC Nürnberg - Würzburger Kickers 2:2 (1:0)
Hier habe ich zudem eine kleine Bildergalerie zusammengestellt, diesmal aus der Sicht des Würzburger Fanblocks, vielen Dank an Nicole Schmitt!

 

 

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Und immer wieder dieselben Protagonisten http://www.hape.de/immer-wieder-dieselben-protagonisten/ http://www.hape.de/immer-wieder-dieselben-protagonisten/#respond Sun, 23 Oct 2016 13:46:27 +0000 http://hape24.alfahosting.org/www-hape-de/?p=241 Wieder, wie schon in den Vorwochen, waren die Haupt-Protagonisten beim 1. FCN dieselben Spieler, die für den Aufschwung des Clubs stehen: Guido Burgstaller, Thorsten Kirschbaum und nun immer öfter Tim Matavz.

Ultras heute brav

Nach dem unsäglichen letzten Spiel in Karlsruhe, bei dem es die sogenannten Fans des 1. FCN wieder einmal um Längen übertrieben haben, wurde den Ultras des Clubs einige Privilegien entzogen, so zum Beispiel ist der Verkauf nicht mehr so gestattet wie er bisher während der Heimspiele vor dem Fanblock stattgefunden hat. Das Spiel selber blieb ausnahmsweise mal von Seiten der Ultras ruhig, zumindest was man auf den Fernsehbildern erkennen konnte.

1. FC Nürnberg - Hannover 96: Heute waren die Clubfans brav

1. FC Nürnberg – Hannover 96: Heute waren die Clubfans brav

Es läuft beim Club

Stimmungsmildernd kam sicherlich hinzu, dass Tim Matavz bereits in der vierten Spielminute das 1:0 für die Gastgeber markieren konnte, das war sicherlich in gewisser Weise Seelenbalsam für die ach so geschundenen Ultra-Seelen, die in ihrer Hybris nicht erkennen was für einen Schaden sie für den Verein anrichten können. Zudem waren die ersten 45 Minuten ein durchaus ansehnliches Spiel: Hannover hatte zwar deutlich mehr Ballbesitz, aber das Mehr an Chancen verzeichnete durchaus der Club, so war es dann auch nicht unverdient, dass der zweite prägende Club-Protagonist, Guido Burgstaller, nach 21 Spielminuten das 2:0 erzielte. So schien alles für den Club zu laufen, es blieb bis zum Halbzeittee beim 2:0.

1. FC Nürnberg - Hannover 96: Ganz wichtiger Spieler im Moment: Guido Burgstaller

1. FC Nürnberg – Hannover 96: Ganz wichtiger Spieler im Moment: Guido Burgstaller – er traf zum 2:0 für den Club

Harte zweite Halbzeit

Halbzeit zwei begann praktisch so, wie Halbzeit eins endete, nur wurde es etwas hektischer und ruppiger auf dem Spielfeld. Hannover versuchte alles, in Minute 73 trat dann der nächste Haupt-Protagonist des FCN-Aufschwungs auf den Plan: Nach einem Foul von Kapitän Miso Brecko zeigte Schiri Dr. Matthias Jöllenbeck zurecht auf dem Elfmeterpunkt, aber Thorsten Kirschbaum lenkte den scharf und genau geschossenen Elfmeter von Albornoz gerade noch an den rechten Torpfosten und hielt somit die Null hinten. Am Ende blieb es dann beim verdienten 2:0 für den Club.

1. FC Nürnberg - Hannover 96: Wechsel in der Nachspielzeit

1. FC Nürnberg – Hannover 96: Wechsel in der Nachspielzeit: Patrick Kammerbauer kommt für den agilen Tobias Kempe

Martin Bader is back – aber nur zu Besuch

Für den ehemaligen Club-Sportvorstand Martin Bader, der sich nun für Hannover 96 verantwortlich zeichnet war dies keine gelungene Rückkehr, zumal bei der vor kurzem stattgefundenen Jahreshauptversammlung die Entlastung nicht gewährt wurde. Leider hat dies wohl keine Folgen für den Mann, der sich hauptverantwortlich zeichnet für den Niedergang des 1. FC Nürnberg, aber immerhin war es eine symbolische „Watsch‘n“.

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